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Gelöschter Benutzer:
Nun kommen wir dem Zen schon näher.
Genau das sagt Buddha!!!!
Leiden ist genau das:
Oft ist einem das aber nicht genug. Auch das ist völlig berechtigt, weiss man doch, dass man sich zufrieden fühlen kann und dann wird man sich eben mit Unzufriedenheit nicht arrangieren.
Dieses sich arrangieren(wollen) oder etwas arrangieren wollen. Denn beides ist falsch! Jede Handlung soll aus den sich ergebenen Umständen getan werden hilfreich für MICH und DICH. Doch immer aus den jetzigen Umständen heraus an dem Vergangenen orientiert doch das Vergangene nicht kopiert.
mipoohji:
Völlig abstrahierend gedacht kann natürlich niemand jemals falsch gelegen haben. Innerhalb der Bedingungen geht es einem eben "den Umständen entsprechend".
Oft ist einem das aber nicht genug. Auch das ist völlig berechtigt, weiss man doch, dass man sich zufrieden fühlen kann und dann wird man sich eben mit Unzufriedenheit nicht arrangieren.
mipoohji:
Genau, Du bist dafür nicht verantwortlich und wenn Du nicht helfen darfst auch ohnmächtig.
Der Preis der Freiheit (des anderen) nenne ich das gern mal.
Deine schränkt das nicht ein.
Gelöschter Benutzer:
Das entlastende wäre: Ich kann unmöglich nicht am richtigen Ort sein, egal ob "in" mir oder ausserhalb von "mir". Das ist nicht möglich in mir oder sonstwo zu sein!!!
Ich bin da wo ich bin. Ich bin da als der der ich da bin.
Die Worte in der Bibel muss man nur so sehen wie sie da stehen.
mipoohji:
Die Möglichkeit, zu sich selbst in Distanz zu treten und sich dadurch besser sehen zu können, empfinde ich ganz grundsätzlich in all dem, was sich bei mir unter Meditation abspielt. Also auch Zen.
Aber auch die nähere Umgebung sieht man aus einer Distanz viel differenzierter, manches überhaupt erst, wie man aber schon an einer winzigen Übung erkennen kann.
Beschreib mal, wenn Du irgendwo sitzt, Deine nähere Umgebung und geh dann ein paar Schritte weg und guck "von aussen". Da werden meist einige Gegenstände sein, die man vorher vielleicht gar nicht gesehen hat.
Dazu muss man aber nicht jahrelang in Distanz gehen, denn vieles sieht man auch schon aus kleiner Distanz.
Auf diesem Weg, den Du jetzt von Dir selbst beschreibst, geht es in erster Linie um Dich selbst. Wenn Du im Zen (nur zB) ein Hampelmann im schwarzen Sack warst, der sich auf Kissen rumquälte, dann kannst Du daraus nicht zwangsläufig schliessen, dass einer Deiner Sitznachbarn in derselben Situation war.
Zen ist schon enorm diszipliniert, schwierig für Menschen, die nicht ganz so gern diszipliniert sind. Das hat aber nicht nur Nachteile... sonst wär das "ganz schön blöd".
Wir hatten es ja schon mit den Ritualen. Ich würde in den Sack gleich alle Äusserlichkeiten mit reinstecken. Die haben nicht nur Vorteile...
Ich sagte mal einer Zenlehrerin, dass mich die vielen Rituale stören würden, und sie war erstaunt, weil sie meinte sie hätten doch kaum welche. So verschieden kann man das sehen...
Die Vorteile, die Gemeinschaften bieten, erkauft man sich oft auch durch gewisse Anpassungen, egal wo. Auch in Subkulturen. Stell Dir mal einen Antialkoholiker unter Punks vor...
Am Ende des Tages wird man sich entscheiden müssen, wie man sich selbst verhalten möchte.
Ich verstehe Dich schon. Sehe aber wenig Sinn darin, zu einer Subkultur (Zen ist ja auch sowas) zu gehen um den Menschen zu erzählen, dass ihre Räppelchen Kinderkram sind. Denn es ist ja nicht so, dass es irgendwo ausschliessich Räppelchen gäbe. Ich habe Zen als ganz schön erwachsen erlebt, im praktizierten mehr als hier zB.
Aber auch da stehe ich am Ende selbst mit meinen Dingen und muss auch da Räppelchen erkennen wenn es welche gibt.
Gelöschter Benutzer:
Ich sorge doch nur dafür das das Clübchen sich wiederfindet und das ganz ruhig schlafen kann, den Schlaf der vollkommenen Unschuld.
Viel Spass bei euren weiteren Spielchen!
und
liebe Grüsse
Helmut
Gelöschter Benutzer:
Das ist mir sowas von egal!
Irgendwann hab ich mich mal gefragt ob Du selber noch verstehst was Du da so schreibst.
War nur ein Mal. Ist nie wieder vorgekommen.
Du bist mir zu wischi waschi.