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Gelöschter Benutzer:
es gibt eine theorie die besagt,
das wenn ein mensch das universum in all seinen beständen ,gesetzen und möglichkeiten seiner funktion und größe durchschaut und begriffen hat,
es sich schlagartig noch komplizierte und gewaltiger und unerklärlicher verändert und darstellt als jemals vorher.
eine weitere theorie besagt das dieser augenblick schon geschehen ist.
Kartoffeln
schälen,kochen,haarscharf vor weich abgiessen aber im Topf lassen. Mit Handtuch drüber dämpfen sie gar ohne wässrig zu sein. Pürieren,Salz Pfeffer und Muskat dran warme Milch drüber,kurz einziehen lassen, bissel Butter obenauf schmilzen lassen und (nur) vorm Servieren ein wenig durchrühren, besser unterheben damits locker bleibt und nicht an Kleister erinnert.
Soße
Kleingeschnittene Zwiebel in Butter anschwitzen, Fischfond und Sahne dazu sowie Vanille (-mark, frisch)und etwas abgeriebene Orangenschale,Alles dicklich reduzieren. Pfeffer und Salz hinzu.Letzteres ruhig n Körnchen mehr da die Soße at last AN den ungesalzenen Spinat gegeben wird (dicklich um dessen austretende Flüssigkeit zu binden)
Oder so ähnlich.
Fischfilet
bissel Butter in Auflaufform gießen/pinseln. Filets in einer Lage bzw in gleichmäßiger Schicht verteilen. Pesto mit Zitronensaft,grünen Pfefferkörnern und evtl noch n bissel Salz verühren, auf den Filets verteilen und (sofern für einlagig 2cm geschichtet bei vorgeheizt 80° ca 20min ziehen lassen, dann auf den Tisch damit und 5min nachziehen lassen.
Teller zum Vorwärmen am besten gleich mit in den Ofen und dann zum Essen Platzdecken drunter.
Oder so ähnlich.
In diesen 5min;
Blattspinat
Butter mit Ingwer in Pfanne heiß werden lassen,Spinat dazu,je nachMenge 2-3 min bei kernig Hitze dünsten dabei mehrmals schwenken.
Ungefähr so,
oder so ähnlich :)
Rezept, Cochyright (bei Interesse auch Mengenangaben) und Idee zu dieser Beilage zum heutigen ForumsAllerlei)
by Zwerg
nur mal angenommen du würdest träumen und dein Traum wäre voll des warmen Lichtes und der sphärischen Klänge und aus diesem farbigen Nebel heraus würden sich in einem großartigen Feuerwerk Milliarden funkelnder Sterne ins grenzenlose All hinaus entfalten.
Nur einmal angenommen, diese Sterne umkreisten einander in zahllosen Galaxien und darin würden sie aus ihren Drehungen heraus, wie im Tanz, viele kleine wunderbare Planeten bilden und diese Planeten würden in all ihren Formen, Gerüchen und Tönen bewusst in dir sein, in diesem Traum. Dann schaust du tiefer hinein in diese Welten aus Feuer, Erde, Wasser, Luft und du erblicktest das Werden und Vergehen der Pflanzen und Tiere und unter ihnen auch jene, deren Gestalt schon bald sehr vertraut sein wird. Dann mag es sein, dass dieses Leben in Fleisch und Blut dir so wunderbar und verlockend erscheint, dass du darin eins sein möchtest, um hinein zu gehen in die Welt um alles zu ergreifen, zu erfühlen und deines gleichen zu umarmen und aus tiefstem Herzen heraus all das in Worten zu fassen, was deinem Liebestraum zu Grunde liegt.
Nun bist du hier aufgewacht, in dieser Welt, hast einen wundervollen Körper und die Fähigkeit all die Dinge zu ergreifen und zu formen die man erträumen könnte. Du kannst singen, tanzen, lachen und die Menschen, die du liebst in deine Arme schließen, sie beschenken, beschützen und gemeinsam mit ihnen dein Leben auf Erden gestalten.
1) Der amerikanische Mönch, der vom Oralverkehr mit dem Abt betroffen sein soll, hat sich vom Tempel offenbar losgesagt und ist in den USA.
2) Ein Treffen von 20 Ordinierten in Belgien (Vinaya kamma) in der Sache Thich Thien Son hat es offenbar nie gegeben. Es finden sich keine Zeugen. Die Behauptung stammt lediglich vom Altabt der Pagode Vien Giac, Thich Nhu Dien, der weitere Aussagen und jede schriftliche Stellungnahme zu der Angelegenheit unter Berufung auf seinen (von mir nicht überprüften) Ordensstatus verweigert.
Lediglich, dass eine Sanghadisesa Thich Thien Sons vorläge, hat er bestätigt (ein Vergehen, dass sich in seinem niederen Rang in Phat Hue - zur Buße für die Dauer von über zwei Jahren [der Zeit seines Verschweigens] niederschlagen müsste, aber nicht tut). Ich habe die DBU darum gebeten, auch Vien Giac genauer unter die Lupe zu nehmen, da sie dort bereits Mitglied sind. Ich traue dem Tempel nicht, da mir vor einigen Monaten dort gesagt wurde, man habe keine Kindermönche, dies aber falsch ist. Man hat sogar mehr als in Phathue. Und einen ansehnlichen Fuhrpark soll es dort ebenfalls geben.
Eine Mitgliedschaft der Pagode Phat Hue sollte ausgeschlossen sein.
Marielle1:
Obs besser ist als Zazen? Meinst du man kann die beiden "Gefässe", wenn du beides als Methoden von sich lösen aus Gedanken- und Emotionensspiralen anschaust, so miteinander vergleichen oder gar bewerten?
Wo ich dir beipflichte ist, dass es auch meine Beobachtung/Erfahrung ist, dass man durchs Bewegen in manchen Situationen, vielleicht sogar wirksamer von inneren Belastungen, "Geleiher", Sorgendrehen oder in Emotionen gefangen sein lösen kann als durch "Stillsitzen". Vielleicht ist dies aber auch ein wenig temperaments- bzw. Typabhängig. Für mich ist das Jazztanzen oder auch Joggen z.B. der körperliche Ausgleich zu meiner Arbeit als Bestatterin oder auch in der Begleitung von Menschen in meist verzweifelten Situationen. Bin ich nach einem Tag mit Sorgenbriefen/Telefonen voll von Geschichten von Menschen oder habe ich eine sehr emotionale Begegnung mit Angehörigen im Zusammenhang mit einem Todesfall hinter mir, dann ist es das Tanzen, das mir hilft das, was ich an Eindrücken, Bildern, Emotionen mitgenommen habe wieder durch die Bewegung loszulassen. Die Bewegungen sind im Jazztanz zwar immer kontrolliert, allenfalls mal kontrolliert unkontrolliert, aber gerade die Aufmerksamkeit auf Körperspannung, Haltung, Bewegungsabläufe, schafft innert Kürze wieder ein Gleichgewicht in mir und ich bin danach wieder aufgeräumt, frei und in mir. Hier könnte man schon den Link machen zur vorgegebenen und somit kontrollierten Form des Sitzens beim Zazen. Mich nach meiner Arbeit jedoch dem Zazen zu widmen, wäre für mich verkehrt, wenn es darum ginge durchs Zazen eine Entspannung oder ein Gleichgewicht in mir herstellen zu wollen. Habe ich nicht die Möglichkeit, mich zu bewegen, hilft mir ein kurzes Gebet des Vertrauens oder Loslassens der Situation oder der Menschen und mich selber in "Gottes Weisheit und Fügung ". Mit dem Zazen möchte ich eigentlich nichts erreichen, das möchte ich einfach tun. Dass, was und ob überhaupt dann etwas davon in meinen Alltag einfliesst an mehr Gesammeltheit,Aufmerksamkeit..., ist im Moment wo ich Zazen mache nicht Fokus, Absicht oder meine Erwartung.Auch nicht die Befreiung von Gedanken oder Emotionen. Stelle ich es dann fest im Alltag, dass ich z.B. plötzlich automatisch in einer angespannten Situation zum Atem zurückkehre und merke, dass der Druck oder die Spannung grad nachlässt und ich wieder ruhiger bin, so war das zu Beginn voll die Ueberraschung für mich selber.Aber ich würde Zazan nicht machen, um damit einen solchen oder anderen Effekt erreichen zu wollen. Durch die körperliche Betätigung, durchs Tanzen, Joggen oder so hingegen schon. Unter anderem, natürlich ists auch einfach Freude, in erster Linie sogar. Und Freude befreit auch und löst :-)
Mit liebem Gruss
Marielle
Eine kurze Werbeunterbrechung - wer die Koan aus dem Kidogoroku, von denen ich 50 auf zen.de veröffentlichte und weitere nun auf meinem Blog nachreiche, als Buch haben will, kann das jetzt hier (und nur hier, also bei Amazon): http://www.amazon.de/Kid%C3%B4goroku-100-K%C3%B4an-Kid%C3%B4-Chigu/dp/3936018995/angkorverlag-21/
Es handelt sich um den Teil eines Buches, das im japanischen Original die Antworten auf - für Fortgeschrittene gedachte - Koan präsentierte und deshalb in manchen Kreisen nicht gern gesehen wird. Dazu gehören auch die kurzen Kommentare/Antworten von Hakuin. (Da die Übersetzung frei ist, wird aber niemand damit bei seinem Lehrer durckommen ;-)
Außerdem habe ich zwei Titel bei Amazon Print on Demand neu herausgebracht, die zuvor nur in gebundener Form recht teuer sein mussten. Zum einen Gedichte des ehemaligen koreanischen Zen-Priester Ko Un, der immer mal wieder für den Literatur-Nobelpreis gehandelt wird: "Zen-Gedichte, was'n das?" Mit neuem Layout.
Und vor allem das Jikji, das ich mal unter Beibehaltung der koreanisierten Namen und Fachbegriffe für viel Geld (und ohne jegliche Unterstützung der Koreaner) direkt aus dem Original übersetzen ließ. Es kostete deshalb einst 50 Euro und ist nun als Taschenbuch für 15 Euro erschwinglich. Ein Nationalschatz, von dem nur der zweite Teil erhalten oder gefunden ist, eigentlich eine Koan-Sammlung, aus der uns einige Geschichten bekannt vorkommen. Es ist das älteste aus beweglichen Metall-Lettern gedruckte Buch der Welt - also älter als die Gutenberg-Bibel. http://www.amazon.de/Jikji-Sammlung-koreanischen-Zen-Buddhismus-Baek/dp/3936018979/angkorverlag-21/
Angkor:
Hmm, das war ein rechter Amateurfilm. Manchmal hab ich bei all dem Rauschen die etwas fiepsige Stimme des Pilgers gar nicht verstanden. Hat mich gewundert, dass dieser Film, offenbar mit einer schlichten Digitalkamera gedreht, von mehreren Seiten Förderung erfuhr. Hingegegen habe ich heute mit Erstaunen festgestellt, dass Ebbo Demant, mein Lieblingsdokumentarist exotischer Gefilde, haargenau die gleiche klassische Musik für seinen Indonesienfilm über Celebes verwandte wie ein paar Jahre zuvor in dem über Ternate. Da war der Zauber dahin.
Ich erlaube mir, die kleine Übersetzung des kurzen Shrimala-Sutras bekanntzugeben:
Im Shrîmâlâdevîsimhanâda-sûtra erläutert eine Frau in Gegenwart und mit Zustimmung Buddhas die Doktrin des Tathâgatagarbha. Königin Shrîmâlâ bekehrt zunächst die Frauen ihres Reiches, dann ihren Ehemann, schließlich die übrigen Männer. Dieses Sûtra ist im Westen noch zu wenig bekannt, trotz seiner Prägnanz, Frische und Originalität. Es verdichtet sich zur Lehre des Einen Fahrzeuges (ekayâna). Im chinesischen Kanon existieren zwei Versionen: die hier verwendete von Gunabhadra (394468), die im Jahre 435 entstand, und eine weitere von Bodhiruci (672727). Enthalten sind u.a. zehn alternative Gelübde der Ordination. Dieses Sutra unterstützt die Emanzipation der Nonnen. - T353 der Taishô Tripitaka.
(Zu beziehen über Amazon http://www.amazon.de/Shr%C3%AEm%C3%A2l%C3%A2-S%C3%BBtra-Guido-Keller/dp/3936018618/angkorverlag-21/ sowie im Buchhandel für 9,90 . Die erste Auflage, bei der lediglich die Seitenzahlen in der Inhaltsangabe nicht stimmen und das Cover anders aussieht, gibt es auf Spendenbasis über www.dharma.de bei der DBU - Link "Shop").
Angkor:
Ach, es passt doch besser in dharma.de, denn es ist irgendwie auch die Antwort auf die dortigen Hardcore-Za-Zennies (die es hier sicher ebenfalls gibt). Also bitte doch dort nachschauen: "Shodo Harada Roshi relativiert das Zazen"
Angkor:
Ich weise auch gern nochmal darauf hin, dass mir etliche Leute bei den Übersetzungen kleinerer Texte zuarbeiteten, die sind nicht alle von mir. Deren Namen werden dann drunter stehen. Hier hab ich gerade noch was von Shodo Harada Roshi, das bau ich gleich mal hier ins Forum, wenn ich's überarbeitet habe - über Laienbuddhismus.
Einst kam ein Bettelmönch mit seiner Schale zum Haus eines alten Mannes. Dort wurde er von einem Hund gebissen. Der Alte sagte: Wenn ein Drachen auch nur einen Faden am Leib hat, wird ihn der goldene Vogel nicht verschlingen.* Ihr, Ehrwürden, seid völlig in heiliges Gewand gekleidet. Wie konntet Ihr da von einem Hund gebissen werden? Der Mönch war sprachlos.
Meister Kidô:
Eine süße Melone ist durch und durch süß.
Meister Hakuin:
Unerwartet traf ich auf Schwierigkeiten.
[Anm. * Nach dieser Legende bat ein Drache den Buddha um Hilfe, weil der goldene Vogel seine Nachkommen verschlang. Buddha gab ihm seinen Umhang und sagte, dieser würde ihn beschützen. Der Drache bat um zahlreiche Umhänge mehr, um auch alle anderen Drachen unter Schutz stellen zu können. Buddha erklärte, dass dieser eine Umhang endlos geteilt werden könne und schon ein einziger Faden den goldenen Vogel von den Drachen fernhielte.]
(Diese Reihe ist hiermit vorläufig beendet. Weitere 50 Koan sollen im kommenden Jahr in meinem Blog erscheinen.)
Einst suchte ein Mönch den Berg Sôkei auf, um dort die Robe und Schale von Meister Enô sehen zu können. Der dortige Tempelaufseher sagte, indem er die Robe hochhob: Dies ist, was der Mönch Myô vom Berg Daiyûrei nicht anheben konnte. Der Besucher fragte: Warum ist sie dann in deinen Händen? Der Aufseher war sprachlos.
Meister Kidô:
Wer liebt, sieht es und nennt es Liebe.
Meister Hakuin:
Die Robe ausziehen.
[Anm. *Als Enôs Meister diesen als Nachfolger bestimmt und ihm Robe und Schale übergeben hatte, war Enô gezwungen zu fliehen, weil die anderen Mönche ihn nicht anerkannten. Nahe dem Berg Daiyûrei wurde er von ihnen gestellt. Als sie ihm aber die auf den Boden gelegte Robe und Schale entwenden wollten, konnten sie diese nicht emporheben. Enô ließ sich später auf dem Berg Sôkei nieder.]
Einst kamen Koreaner in eine chinesische Provinz, um sich dort eine Kannon*-Statue schnitzen zu lassen. Als sie versuchten, diese auf ihr Schiff zu bringen, erwies sie sich als unbeweglich. Später wurde sie in den Kaigen-Tempel im Distrikt Mei gebracht und dort verehrt.
Dazu stellte jemand folgende Frage: Ein Buddha sollte sich doch überall zeigen, warum hat sich also diese heilige Statue der Reise nach Korea verweigert?
du erstaunst mich gruß zum karneval.
reiner