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ich kenne viele die sowas sagen... vor allem das mit dem Besserwissen.
Ich habe dort gelebt, mitten unter ganz normalen Menschen. Übrigens im Süden, unter Muslimen und (viel länger) im Norden unter Buddhisten.
Meine Frau ist Thai und sie ist so froh, dieser Gesellschaft entronnen zu sein. Sie freut sich auf den Tag, an dem sie die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen kann und ebenso auf den Tag (nächsten Monat), an dem sie ihre Aufenthaltserlaubnis unbefristet bekommen kann.
Du hast das Leid hinter dem Lächeln offenbar nicht gesehen...
Mit dem Geld, auch so ein Scherz...
Ja, sie verdienen es, weil viele ihrer Männer nicht arbeiten und welches zum Saufen brauchen.
Diese Frauen sind tatsächlich oft sehr angenehm. Sie sind menschlich, weil weiter unten kann man nicht sein (was im Idealfalle Demut leicht zulässt) und sie sind oft glücklich, weil sie loslassen gelernt haben. Wobei das so ganz pauschal wie es klingt natürlich nicht zutrifft. Zumal durch westliche Einflüsse (Mehr Gier, mehr Haß, mehr Verblendung) es inzwischen rechte Satansbraten auch dort gibt...
Die Muslime, die ich dort persönlich kennengelernt habe, waren nach meinem Eindruck etwas besser dran.
Angkor:
Tja, und ich war oft in Thailand und weiß es besser. Die Frauen verdienen da das Geld und sind angenehmer und glücklicher als Muslima und Westlerinnen.
mipoohji:
Auch von mir ein PS.
Ich leide an Krankheit mit Schmerz, Schwäche und viel mehr. Und ich möchte darum bitten, mich nicht aus "Mitgefühl" von dem bischen Leben zu trennen, das mir geblieben ist.
Man traut sich ja eh kaum noch zuzugeben, dass es so ist, sonst findet sich noch ein "Erlöser"...
mipoohji:
Tat das nicht gerade jemand, der uns seine Grausamkeiten als Mitgefühl verkaufen möchte?
Was hindert den mitfühlenden Menschen Schmerz, Angst, Not mitzuerleben ohne zwanghaft eingreifen zu müssen? Ist Gott so doof, dass er nicht weiss wozu all das da ist? (Für Gott darfst Du einsetzen was immer Dir dahinpasst)
mipoohji:
Das hört sich enorm verdächtig nach rationalisieren an...
Ich hoffe in diesem Fall niemals der Hund zu sein, von dem jemand glaubt, er solle mein Leben beenden bevor es endet, um sich selbst das Wohlgefühl einer sentimentalen Überlegenheit zu verschaffen.
mipoohji:
So wie ein Koch ein Koch ist, ist ein Taliban ein Taliban.
Nicht er selbst sieht, dass er tatsächlich Mensch ist und wenn wir es nicht sehen, wer dann?
Egal, wie dumm jemand auftritt, finden wir nicht den Menschen in ihm, sind wir nicht besser als er...
Gruß
mipooh
(dem es nun gar nicht darum geht besser zu sein, gut reicht)
(Platsch)
mipoohji:
Die Frau im Buddhismus war und ist ebensowenig frei wie im Islam und ebensowenig wie im Christentum.
Das gilt natürlich nur für die gesellschaftlichen Strukturen, die sich auf diese Religionen berufen.
Die Religionen selber haben damit überhaupt nichts am Hut. Sie waren immer eine Gelegenheit, auf den Teppich zu kommen.
Ich weiss aus Thailand, dass Frauen wenig wert sind, mißbraucht werden und mißhandelt. Der Buddhismus der dort gesellschaftlich verankert ist, hat mit Religion so wenig zu tun wie die CDU mit Jesus...
Ist ja nun nicht so ewig her, dass das alles hier genauso war. Die vielen mißbrauchten Kinder, die ich im hochentwickelten Christenland kennenlernen konnte, würden Angkor den Seidenteppich unter den Füßen vollkotzen...
Es ist völlig normale, spießbürgerlich westliche Arroganz was aus ihm spricht, nicht Zen und schon gar nicht Weisheit oder Mitgefühl...
mipoohji:
So dummes Zeug con einem Mann, den man aufgrund seiner Tätigkeiten zumindest für intelligent hielt...
Vom wahren/realen Leben scheinst Du weit entfernt zu sein.
Angkor:
Der Maßstab ist z.B. der der Toleranz und Möglichkeit, sich persönlich zu verwirklichen. Die Frau kann sich im Islam weniger frei entwickeln als in Buddhismus und Christentum. Die Menschen sind allgemein in islamischen Staaten unfreier als in buddhistischen und christlichen.
Es gibt Vorstellungen der Taliban, Nicht-Gottesgläubige (das sind die meisten Buddhisten oder sollten es sein) auszurotten. Es ist reaktiv natürlich in Ordnung - als Wirkung, nicht als Ursache - ihnen dann den vorzeitigen Tod zu wünschen, denn sie vertreten damit "das Böse".
Angkor:
Das Christentum ist tatsächlich weiter entwickelt als der Islam, auch der Buddhismus. Letztlich müssen alle Religionen überwunden werden und schaden den Menschen. Auch der Palikanon ist voller Irrtümer, und selbst Zen- und Mahayana-Sutren enthalten eine Menge Unsinn und Fantasy.
Wenn Du keinen Unterschied zwischen Weisheit und Mitgefühl erkennst, könnte Dir auch aufgehen, warum es weise sein kann, einen benachbarten Pakistani beim Dealen davonkommen zu lassen und zuzuschauen, wenn Taliban ersaufen.
mipoohji:
Du verstehst leider Weisheit ebenso verkopft wie Mitgefühl... (nämlich nicht)...
Sie sind coexistent, es gibt da längst keine Hierarchie mehr...
"Deshalb stellen sich mir Deine Probleme nicht"
Der war gut... wenn ich hierzu etwas gesagt habe, dann gewiss nicht meinetwegen...
mipoohji:
Ein wichtiger Punkt im Zen (und Co) ist der, dass Mitgefühl treffend wird, wenn die Person achtsam ist.
Würde bedeuten, dass angesichts eines Taliban genau dieser Dein Mitgefühl prägt und nicht etwa die Meinung eines deutschen Politikers über Taliban.
Würde bedeuten, Du würdest menschlich statt "(ein)gebildet"... hättest einen konkreten persönlichen Bezug, aktuell, frisch und erfrischend...
Aufgesetztes Mitgefühl mag ähnlich berauschen wie Aufgesetzter... hat aber keinerlei Relevanz ausser der, dass die irren Ergebnisse Menschen irre handeln lässt...
Ich möchte Mitgefühl nicht teilen, nur manches ist eben nicht Mitgefühl, sondern allenfalls Sentimentalität vermischt mit Anhaftungen...
Mitgefühl braucht kein Urteil, es ist mal Freude, mal Leid, eben dem entsprechend, wo mitgefühlt wird. Es übermannt nicht, es fordert allenfalls auf zu handeln und es leitet dazu an, dies angemessen zu tun.
Gruß
mipooh
(der sich nun mitfühlend mit Natur und Pflanzen beschäftigen wird)
mipoohji:
Wenn Du es spürst, sobald Deine Hand Deine Schulter klopft... das ist nicht Mitgefühl. Da spürst Du nur Dich selbst in Deinem egozentrischen Weltbild.
Mitgefühl zeigt sich nicht im Unterlassen einer anmaßenden Handlung... Du bist ja echt witzig...
Angkor:
Du meinst, dass mir ein Muslim hilft? Ich bitte dich.
Ansonsten lautet meine Antwort, dass ich mit den Lizenzgebühren für ein Buch kürzlich eine mir sympathische pakistanische Autorin unterstützt habe. Das reicht mir. Von der habe ich einen hinreichenden Eindruck. Blinde Spenderei halte ich hingegen, wie der Teemönch Baisao, für weniger hilfreich als meine Gier zu zügeln. Mein wahres Mitgefühl bestand z.B. letztes Jahr darin, einen pakistanischen Nachbarjungen nicht beim Dealen festzunehmen (was ich als Bürger darf), weil ich einmal von seinen Eltern - als Fremder - in die Wohnung gelassen wurde (wo sich nur Bücher zum Koran befanden und eine Tochter, die ich noch nie draußen gesehen hatte, und wo ich den Eltern erklärte, dass ihr Sohn auf dem absteigenden Ast hockt).
Angkor:
Ich bin der Meinung, aus Pakistan droht die größte Gefahr des islamischen Terrorismus. Mit Spenden halte ich mich zurück, wenn ich dort niemanden persönlich kenne. Von mir aus könnten z.B. alle Taliban absaufen. Leider ist die Natur nicht-selektiv. Oder ist sie deshalb erleuchtet?
ich kenne viele die sowas sagen... vor allem das mit dem Besserwissen.
Ich habe dort gelebt, mitten unter ganz normalen Menschen. Übrigens im Süden, unter Muslimen und (viel länger) im Norden unter Buddhisten.
Meine Frau ist Thai und sie ist so froh, dieser Gesellschaft entronnen zu sein. Sie freut sich auf den Tag, an dem sie die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen kann und ebenso auf den Tag (nächsten Monat), an dem sie ihre Aufenthaltserlaubnis unbefristet bekommen kann.
Du hast das Leid hinter dem Lächeln offenbar nicht gesehen...
Mit dem Geld, auch so ein Scherz...
Ja, sie verdienen es, weil viele ihrer Männer nicht arbeiten und welches zum Saufen brauchen.
Diese Frauen sind tatsächlich oft sehr angenehm. Sie sind menschlich, weil weiter unten kann man nicht sein (was im Idealfalle Demut leicht zulässt) und sie sind oft glücklich, weil sie loslassen gelernt haben. Wobei das so ganz pauschal wie es klingt natürlich nicht zutrifft. Zumal durch westliche Einflüsse (Mehr Gier, mehr Haß, mehr Verblendung) es inzwischen rechte Satansbraten auch dort gibt...
Die Muslime, die ich dort persönlich kennengelernt habe, waren nach meinem Eindruck etwas besser dran.
Aber jeder sieht halt mit seinen Augen...
Gruß
mipooh