Arbeitslose die in der Hölle leben, sind den körperlichen Schmerzen zugewandt.
Arbeiter die in der Hölle leben, sind der körperlichen Arbeit zugewandt.
Krieger die in der Hölle leben, sind den körperlichen Verbrechen zugewandt.
Arbeitslose die im Paradies leben, sind dem geistigen Wohlgefühl zugewandt.
Arbeiter die im Paradies leben, sind der geistigen Arbeit zugewandt.
Krieger, die im Paradies leben, sind den geistigen Verbrechen zugewandt.
Arbeitslose die im Himmel leben, sind den sinnlichen Genüssen zugewandt.
Arbeiter die im Himmel leben, sind der Weltverbesserung zugewandt.
Krieger die im Himmel leben, sind der Weltverschlechterung zugewandt.
Und nun kann man sich die Frage stellen: Ist das alles gut so oder wäre es nicht besser, das würde es alles nicht mehr geben?
Als ich noch ein ganz kleiner Junge war, wollte ich nicht wirklich am Leben sein und sehnte mich oft nach dem Frieden und der Stille des Todes. Irgendwann in meiner späteren Kindheit jedoch entdeckte ich, daß es auch eine gewisse Freude machen kann, am Leben zu sein, solange man das tun kann, was man will und keinerlei Pflichten erfüllen muss. Doch da kam man aber nunmal nicht drum herum. Am Anfang fiel mir noch die Pflichterfüllung in Form des Lernens und Arbeitens schwer, aber durch die permanente Übung wurde ich nunmal immer besser darin. Ich erkannte dann irgendwann auch, daß man relativ gute Vorraussetzungen hat, um aus seinem Leben etwas zu machen. Im Anschluss wurden mir aber zwei wesentliche Dinge bewußt: Zum einen, daß ich nun auf dem Weg bin, zu den Bevorzugten der Gesellschaft zu gehören, was ich als ungerecht empfand gegenüber den Benachteiligten der Gesellschaft. Und zum anderen wurde mir ebenso bewußt, daß diese an der Oberfläche übertrieben positiv erscheinende Gesellschaft im Untergrund eine ebenso übertrieben negativ erscheinende Kehrseite hat. Letztlich kam es dann soweit, daß ich weder von der positiven noch von der negativen Seite der Gesellschaft weiter profitieren wollte. Ich hatte restlos die Schnauze voll vom Atheismus, von Arbeit und von Wissenschaft. Und so stand ich somit erst vor Gott im Himmel und bat um Vergebung meiner Sünden, was mir gewährt wurde. Im Anschluss stand ich dann noch vor Satan in der Hölle und bat um die Vergebung meiner Tugenden. Was mir ebenso gewährt wurde. Im Anschluss kehrte endlich Frieden ein im Himmel, im Paradies und in der Hölle und alles war an seinem Platz und fühlte sich wohl. Doch dann kam mir die Idee, man könne ja auch alle drei Bereiche zu einem machen und ich vollführte meinen Plan. Das Resultat war das Bewußtsein der neuen Weltordnung. Diese bestand auch einige Zeit. Aber die alte Weltordnung der Gesellschaft besiegte uns nunmal. Das gegenwärtige Resultat ist nun daß die Hölle gequält wird, daß das Paradies gequält wird und ebenso daß der Himmel gequält wird - im Namen des Atheismus, der Arbeit und der Wissenschaft. Sie treiben uns nun die Sünden der Hölle aus, ebenso wie die Liebe des Paradieses und die Tugenden des Himmels. Wir kommen dadurch letzlich wieder zurück in die von Wissenschaft und Atheismus dominerte Realität, wo wir bestraft werden, daß wir in der Hölle sündigten, im Paradies liebten und im Himmel tugendhaft lebten. Im Anschluss wird die Hölle besetzt durch die arbeitenden Handwerker, Bauarbeiter, etc. Das Paradies wird besetzt durch die arbeitenden Büroarbeiter, Manager, etc. Und der Himmel wird besetzt durch die arbeitenden Wissenschaftler, Ärzte, etc. Was Leuten wie mir dann nur noch bleibt, ist mir entweder nen Job zu suchen oder mich umzubringen.
Es gibt eine Mehrheit der älteren Generation, die sowohl übertriebenen Reichtum und ebenso übertriebene Armut ablehnen und in mittelmäßigen Verhältnissen lebt. Es gibt dann aber eben auch noch die arme und die reiche Minderheit der älteren Generation, die besagte mittelmäßige Verhältnisse ablehnt. Soweit zu den Alten. Die jüngeren Generationen ticken da mittlerweile aber ganz anders. Wer aus mittelmäßigen Verhältnissen kommt, darf sich nur noch von den anderen anhören lassen: Ey, Du Scheiß-Normalo! Wer aus armen Verhältnissen kommt, darf sich von den anderen nur noch anhören lassen: Ey, Du Scheiß-Assi! Wer aus reichen Verhältnissen kommt, darf sich von den anderen nur noch anhören lasssen: Ey, Du Scheiß-Spießer! Dies hat dann im Anschluss zur Folge, daß keiner von uns allen Leuten der jungen Generation mehr das sein will, woher er kommt und jeder sich nur noch für seine Herkunft schämt. Die ehemaligen Normalos fangen dann aufeinmal an, Reichtum und Armut zu zelebrieren. Die ehemaligen Armen fangen dann aufeinmal an, Normalsein und Reichtum zu zelebrieren. Und die ehemaligen Reichen fangen dann aufeinmal an, Armut und Normalsein zu zelebrieren. Und dann versucht diese jüngere Generation auch noch die ältere Generation von ihrer Lebensweise wegzubringen. Und im Gegenzug versucht aber die ältere Generation die jüngere wieder nach Hause zu holen. Da ist ja ganz schön was los in unserer Gesellschaft. Mal sehen wo es enden wird.
Vor dem Entstehen der menschlichen Zivilisation waren alle Menschen besitzlos und ernährten sich sozusagen genauso wie die Tiere von dem was die karge Natur an Nahrung eben hergab und hatten ausschließlich Sex, um Nachkommen zu zeugen. Es bestand zu diesem Zeitpunkt weder die Möglichkeit, sich maßlosen Sauf-Fress-Fick-Orgien hinzugeben, noch in einem Goldenen Käfig zu leben. Die ersten Anfänge menschlicher Ziviisation waren nicht mehr bestimmt von dem bloßen Besitz des eigenen Körpers und des Lebens von der Hand in den Mund, sondern es entstanden arme, primitive Urgesellschaften. Im Laufe ihrer Entwicklung, entdeckten diese Menschen dann sowohl die "Freude" an sinnlichen Exzessen als auch die "Freude" an materiellem Besitz. Von da ab spaltete sich die Menschheit in 4 Lager. Eine Art von Menschen, die beiden Seiten entsagten. Zwei Arten von entgegengesetzten Menschen, die sich nur auf eine der beiden Seiten festlegten und die andere ablehnten. Und Menschen, die beide Seiten befürworteten. Und nun kam es irgendwann zu folgendem Schicksal: Wer immer beiden Seiten entsagte, hatte im Anschluss die Aufgabe, sich beiden Seiten hinzugeben. Wer sich immer beiden Seiten hingab, hatte im Anschluss die Aufgabe, beiden Seiten zu entsagen. Wer immer nur eine der beiden Seiten wollte, hatte im Anschluss die Aufgabe, die andere zu erfahren. Soweit der aktuelle Stand der Dinge. Und damit auch wieder mal die Erinnerung, was zur Zeit in der Welt abgeht. Erst wenn jeder einzelne Mensch alle Möglichkeiten durchgespielt hat, wird die Menschheit zu ihren Anfängen zurückkehren.
Das erste Stadium, was ich persönlich nach der Wende erlebte, war meine Gier nach qualitativ hochwertigen sowie ästhetisch ansprechenden materiellen Gütern sowie viel Geld, um es sowohl einfach nur als Statussymbol zu besitzen, aber auch um damit etwas anzustellen. Essen, Trinken und der Konsum von Genussmitteln war eher verpönt. Aber im Anschluss hatte ich das satt un drehte den Spieß einfach um. Von nun an war ich gierig nach Essen, Trinken und dem Konsum von Genussmitteln und die qualitativ hochwertigen, ästhetisch ansprechenden Güter sowie das viele Geld waren eher verpönt. Mittlerweile leuchtet mir aber ein, daß beides irgendwie nicht wirklich glücklich machte. Mein nächster Plan wird deshalb sein, mich sowohl beim Essen, Trinken, Konsum von Genussmitteln wieder zu zügeln als auch auf diese ganzen qualitativ hochwertigen, ästhetisch ansprechenden Güter sowie das viele Geld zu verzichten. Da kannste dann aber auch wirklich sagen: Mir hat der Kapitalismus nicht wirklich etwas gebracht, außer daß er besagte zwei Arten von Gier weckte, an denen ich litt und die ich deshalb wieder aufzugeben habe. Meine vergangene DDR-Erziehung hingegen lehrte mich Maß zu halten beim Essen, Trinken, Konsum von Genussmitteln sowie was materielle Güter und Geld anbelangte, bescheiden zu sein. Nun bin ich mittlerweile heilfroh, mich wieder von meinen zwei gelebten Nachwende-Mentalitäten abzuwenden und mich stattdessen wieder meiner alten DDR-Mentalität zuzuwenden. Letztlich sind es aber eben auch nur Erfahrungswerte gewesen, die ich nunmal machen musste, da ich mich geblendet war. Aber wo ein Weg hinein geht, geht eben auch wieder ein Weg hinaus. Und ein zweites Mal werde ich dann wahrscheinlich nicht nochmal so blöde sein, drauf reinzufallen. Mögen auch andere gierige Ossis oder Wessis mich aufgrund meiner wiedererlangten Bescheidenheit und Maßhalten belächeln, beneiden oder verachten. Mir wird's nur noch egal sein, denn ich hab das dann hinter mir und kommnicht nochmal zurück. Es war nunmal der falsche Weg. Sorry, aber bin raus.
Das Streben nach dem persönlichen Vorteil führt zu folgender Schlussfolgerung:
Wem nütze ich schon, wenn ich nur noch nach dem persönlichen Vorteil strebe? Doch letzlich nur mir selbst.
Wem schade ich schon, wenn ich nur noch nach dem persönlichen Vorteil strebe? Doch letztlich nur den anderen.
Und was macht es dann letzten Endes aus mir: Einen Sadisten, der sich über andere erhöht!
Das Streben nach dem persönlichen Nachteil führt zu folgender Schlussfolgerung:
Wem nütze ich schon, wenn ich nur noch nach dem persönlichen Nachteil strebe? Doch letztlich nur den anderen.
Wem schade ich schon, wenn ich nur noch nach dem persönlichen Nachteil strebe? Doch letztlich nur mir selbst.
Und was macht es dann letzten Endes aus mir:
Einen Masochisten, der sich vor anderen erniedrigt!
Abschließende Schlussfolgerung, nachdem man beide Seiten am eigenen Leib erfahren hat: Glück kannste dieses "Spiel" ja nun wirklich nicht nennen, denn sowohl die sadistische Lebenseinstellung birgt nen enormen Leidensdruck in sich als auch die masochistische Lebenseinstellung. Und dann fragt man sich eben: Warum tun sich Menschen trotzdem so etwas an? Und die einzig richtige Antwort lautet nunmal: Wir wollen nunmal keine Weicheier sein! Denn wir wollen nunmal beide Erfahrungen gemacht haben. Sowohl wie es sich anfühlt, wenn man hart ist im Austeilen, als auch wie es sich anfühlt, wenn man hart ist im Einstecken. Und jeder Mensch, egal ob Männlein oder Weiblein will nunmal diese Erfahrungen auch machen. Denn wenn wir nicht hart im Austeilen und nicht hart im Einstecken sind, wären wir ja wieder einfach nur noch total relaxt und peace. Und jeder der einen auf relaxed und peace macht, fängt ja letzten Endes nur an aus lauter Selbstmitleid zu heulen, sobald er von anderen verletzt wird und dann eben nix mehr ist mit relaxed und peace. Ebenso fangen solche Leute auch an aus Mitleid zu heulen, wenn sie andere verletzen. In der heutigen Zeit gibt es sogar einen Begriff dafür: Man nennt sie Emos! Und was ist denn nun die eigentliche Ursache für die vielen Tränen der Traurigkeit die da fließen? Der schmerzliche Verlust der Liebe. Aber es ist dafür umso schöner, wenn diese beschissene Traurigkeit, die nunmal auf dem Verlust der Liebe basiert, endlich vorüber ist. Und ab dann feiert man erstmal wieder ein paar Freudenfeste, um sich zu erholen von dieser Scheiße. In der heutigen Zeit sagt man aber wohl eher Party dazu. Und wenn das dann auch vorüber ist, dann hat man wieder seinen inneren Frieden gefunden und empfindet weder Traurigkeit noch Freude. Und hat auch nicht mehr das Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden.
Damit eine Gesellschaft wirklich funktionieren kann, braucht jeder Mann und jede Frau im Erwachsenenalter eine nützliche Aufgabe, die sowohl dem eigenen Wohlergehen dient, als auch dem Allgemeinwohl zuträglich ist. Individueller sowie kollektiver Egoismus kann auf Dauer nicht wirklich glücklich machen. Was letztlich jeder Mensch, der das bereits kennenlernte bestätigen wird. Von Kindern kann man noch keinen wirklichen Nutzen erwarten, da sie noch zu verspielt sind. Ebensowenig kann man von Jugendlichen irgendetwas Nützliches erwarten, da sie noch zuviel Probleme/Konflikte mit sich selbst haben. Aber als erwachsene Menschen sollten wir Kindheit und Jugend doch irgendwo abgestreift haben und uns auschlißlich den nützlichen Dingen widmen. Denn nur als Erwachsener hat man diese Möglichkeit. Und es wäre echt schade, wenn man sie so einfach verspielt und sein Leben sinnlos vergeudet, indem man immer noch bzw. schon wieder einen auf Kind bzw. Jugendlicher macht. Ich kann da leider ein Lied von singen.
Ich kenne die Ursache meines Wahns. Bevor das ganze Theater losging, war ich sozial integriert in die Welt der Erwachsenen: Ich verrichtete meine Arbeit zum Lebensunterhalt mit Freude, kommunizierte auf eine ganz normale Art und Weise mit meinen Mitmenschen. Ich war bereit dort mit anzupacken, wo man mich brauchte und tat es auch gerne. Wenn jemand materielle Unterstützung von mir brauchte und ich hatte immer noch genügend für mich selbst, dann gab ich auch gern. Ebenso hörte ich auch geduldig zu, wenn mir Leute ihr Herz ausschütteten. Ich wurde von meinen Mitmenschen aufgrund zahlreicher altruistischer Eigenschaften geschätzt und hatte eigentlich keinerlei Sorgen und Probleme. Soweit, sogut. Aber dann machte ich den Fehler und kapselte mich von allen ab, um mich in die Welt des Musikhörens zu vertiefen und wurde süchtig nach den Klangwelten. Der exzessive Musikkonsum sorgte jedoch dafür, daß ich anfing, zu halluzinieren: Ich hörte kommentierende, hetzende, spottende, befehlsgebende,... Stimmen von Jugendlichen. Wenn ich dann draußen unterwegs war und ihnen real begegnete, spürte ich deren Ablehnung und fühlte mich in meinem Wahn bestätigt. Ich konnte dann nicht anders als lautstark zu werden um mich zu wehren. Später ging es dann weiter, daß selbst die Erwachsenen auf diese Art und Weise anfingen auf mich einzureden. Und auch bei denen zog ich die selbe Leier durch indem ich lautstark zurückwetterte. Ich hatte keinerlei Zuflucht mehr - weder in der Welt der Erwachsenen, noch in der Welt der Jugendlichen. Die Kinder waren letztlich die einzigen, die mir noch gut gesonnen zu sein schienen. Und ich selbst wurde auch wieder innerlich irgendwo zum Kind. Aber eigentlich ist es nicht das, was ich wirklich will. Genausowenig wie ich noch Lust dazu habe, einen auf jugendlich zu machen. Ich will endlich wieder zurück an meinen einzigen Platz. Da wo ich nunmal mit meinen 36 Jahren auch hingehöre: Wieder zurück in die Welt der Erwachsenen. Die letzten Jahre waren echt nichts weiter als verschenkte Jahre. Und haben mich wie schon erwähnt, zuerst auf die Stufe eines Jugendlichen zurückgeworfen und im Anschluss dann noch bis in die Kindheit verfrachtet. Was für ein sinnloser Rotz, das Ganze. Gut ergangen ist es mir jedenfalls nicht dabei und ich handelte mir nur unnötigen Ärger ein. Hoffen wir also einfach mal das Beste, daß ich nicht daran verrecken werde, sondern es wieder schaffe, einigermaßen heil zurückzukommen. In diesem Sinne, man sieht sich ;)
Einst war ich Zuhause in einer Welt aus angenehmen Träumen, aber es war eben auch trotzdem nicht alles gut. Und ich war zudem noch süchtig nach dieser Traumwelt. Heute bin ich Zuhause in einer Welt aus unangenehmen Alpträumen, aber es ist eben trotzdem nicht alles schlecht. Und zudem bin ich noch süchtig nach dieser Alptraumwelt. Alles was im Traum das Gute war, ist im Alptraum nur noch das Schlechte und alles was im Traum das Schlechte war, ist im Alptraum nur noch das Gute. Und definitiv will ich nicht nochmal in die Welt der angenehmen Träume zurück. Sondern wenn ich schon irgendetwas anstrebe, dann ist es die Realität - frei von angenehmen Träumen und frei von unangenehmen Alpträumen.
...war eigentlich daß wir irgendwann nichts mehr im Leben genießen wollten und konnten. Und sowohl in uns selbst war alles ausgetrocknet und ebenso erschien uns die Welt ausgetrocknet zu sein. Wir glaubten damals, das wäre das Ende vom Lied gewesen. Aber es ging halt weiter durch das Wecken von Gunst und Selbstzufriedenheit. Im Anschluss jedoch hatte man das vollste Elend am Hals hatte, wo man von sich selbst wirklich nicht mehr behaupten konnte, daß man mit diesen Qualen und Schmerzen noch zufrieden war bzw. es genoss, denn es war nunmal das Unangenehmste in Reinform. Und ab dann ging der Spießrutenlauf los: Die einen sagen: Gebt dem endlich den Gnadenstoß, dann ist er weg. Und die anderen sagen: Nein, lasst ihn lieber noch ne Weile leben und langsam dahinsiechen. Tja, und da stehe ich nun heute und kann mir nicht mehr helfen und auch andere können mir nicht mehr helfen.
Fleischkonsum schärft die Sinne und auch den Verstand. Man bekommt dadurch eben eine sogenannte Bewußtseinserweiterung. Wenn man dann umsattelt auf pflanzliche Nahrung, dann verschwindet jene Bewußtseinserweiterung und die Sinne und der Verstand stumpfen wieder ab. Beide Zustände haben zwar so ihre Vorzüge aber eben auch ihren Haken. Nun kann ja jeder mal selber ausprobieren, wie sich beide Zustände anfühlen und sich dann im Anschluss entscheiden, was man davon will.
Fleischkonsum!
In der manischen Phase hat man gern Party ohne Ende und gefällt sich auch noch übelst toll in der Rolle des Spaßmachers und es ist einem auch scheißegal, wenn man sich damit nur zum Affen macht, denn man ist nunmal sehr stark von sich überzeugt in seiner Rolle. Aber nach jeder manischen Phase kommt nunmal auch die depressive Phase, wo man eher die stille Andacht bevorzugt und sehr sehr ernst wird. Mitunter so bitterernst, daß man nichteinmal mehr Tränen weinen kann. Und komischerweise ist es nunmal so, daß man eher die depressiven Phasen bevorzugt, da sie einem Frieden schenken. Aber leider hält dieser Frieden eben nicht permanent an und die nächste manische Phase ist wieder vorprogrammiert. Leider ist es nunmal so. Ich hatte früher mal geglaubt, man könne dieses Auf und Ab irgendwie besiegen, indem man einfach die Pole vertauscht, sprich: unten wird oben und oben wird unten. Aber was dabei rauskam, war nunmal einfach nur der gequälte Zustand der Schizophrenie, von dem gesagt wird, daß er irreversibel ist. Aber durch die Liebe zu einer manisch-depressiven Frau wurde ich nunmal ebenso wieder damit angesteckt. Und nun hab ich nen Mischzustand aus Manisch-Depressiv und Schizophren. Nennt sich übrigens schizoaffektive Psychose.
Die Kombination aus Bier und Zigaretten schenkt einem die Stille und Trockenheit des Nichts/des Todes. Kaffee hingegen macht alles laut, feucht, lebendig. Wer beides kennt, weiß welche Wahl er trifft: Bier und Zigaretten!
Homosexualität!
...als Liebe und Hass.
Es war mal schön, auf Kaffee und Zigaretten zu verzichten und Teil der technoiden Bewegung zu sein. Es war ebenso mal schön, Kaffee zu tirnken und bei den Gothics zu sein. Es war dann auch mal schön Kaffee zu trinken und zu rauchen und bei den Emos zu landen. Aber am schönsten wird es wieder sein, nur noch zu rauchen und wieder Teil der HC-Community zu sein. Aber so hat man dann halt ne lange Reise gemacht und kommt wieder da an wo man hingehört. Da gabs zwar noch ne ganze Menge anderer Sachen, die ich jetzt nicht alle erwähnen möchte, da es den Rahmen sprengen würde. Aber ich kenn jetzt gottseidank wieder meine Richtung.
Da hat man als kleiner Junge schon gewußt, daß Kaffee tabu ist für einen und hat's dennoch gemacht. Dann hat man als kleiner Junge ebenso gewußt, daß Zigaretten tabu sind und hat's dennoch gmacht. Irgendwann hat man dann beidem abgeschworen und dachte, daß das gut ist. Im Anschluss wusste man dann auch nicht mehr: Ist es nun der Kaffee den ich trinken soll oder sind es die Zigaretten die ich rauchen soll. Und somit fängt man dann halt an mit Beidem. Aber die Zigaretten setzten sich nunmal durch und man raucht nur noch. Irgendwann ist man so blöde und besorgt sich doch Kaffee. Ab dann immer schön im Wechsel. Dann will man sich doch wieder das Rauchen abgewöhnen und trinkt weiterhin Kaffee. Doch das Rauchverlangen ist nunmal stärker. Also bleibt man weiterhin Raucher und trinkt auch weiterhin Kaffee. Dann versucht man mal auf beides gleichzeitig zu verzichten und macht nur ne elende Hölle durch. Und letztlich siegt dann die Erkenntnis, daß man den Kaffee sein lässt und nur noch raucht. Komme was da wolle. Und da steh ich heute.
Motherfuck!
Seien wir doch mal ehrlich:
Männer/Jungs die nur rauchen und keinen Kaffee trinken, sehen definitiv schöner aus als Männer/Jungs die nur Kaffee trinken und nicht rauchen.
Frauen/Mädchen die nur Kaffee trinken und nicht rauchen, sehen definitv schöner aus als Frauen/Mädchen die nur rauchen und nicht Kaffee trinken.
Und worum geht es denn letztlich, wenn wir mal ehrlich sind: Doch nur darum, daß wir alle schön sein wollen und nicht hässlich.
Tja, und da kann man dann nur sagen: Jeder selber schuld! Denn aufzwingen und verbieten tut einem das doch letztlich keiner. Und selbst wenn, hat man immer noch das Recht, sich zu widersetzen.