Hallo Zengenossen und -genossinnen,
erstmal vielen Dank für eure zahlreichen und ausführlichen Reaktionen auf mein Posting von letzter Woche.
Es war sehr hilfreich für mich. Ich habe die Reaktionen ausgedruckt, überhaupt will ich all das was ich für mich als wichtig erachte aus dem Forum ausdrucken und in eine Extra-Hülle aufheben.
Nun meine Frage (ihr wisst, ich bin noch Anfänger), ist es ein Widerspruch sich mit Zen zu beschäftigen und gleichzeitig seinen Lebensunterhalt in einem Unternehm zu verdienen? Ein Unternehmen hat ja das Ziel der Gewinnmaximierung. Passt das rein in die Zen-Philosophie??
Es gibt Stimmen, die behaupten Zen ist mitten im Leben, demzufolge wäre es also kein Widerspruch. Denn sich in ein Kloster zurückziehen, was nicht wenige Zen-Meister gemacht haben, bedeutet ja nicht mitten im Leben zu stehen.
Oder passt es eher in die Zen-Philosophie in einem Verein zu arbeiten, da Vereine gemeinnützig sind und nicht die Gewinnmaximierung als Leitmotiv haben?
Was meint ihr?
Vielen Dank im Voraus!