Folgendes habe ich in einem Buch gefunden, und mich würde Eure Meinung dazu interessieren:
Ein gewisses New-Age-Denken jedoch, wie es etwa in Richard Bachs "Illusionen" zum Ausdruck kommt, betrachte ich mit Skepsis. Die äußere Welt existiert und untersteht nicht völlig der Kontrolle des eines einzelnen Menschen. Es ist eine Sache zu glauben, daß wir die volle Verantwortung für unser Leben haben und die Seele die Ereignisse unseres Lebens unseres Daseins wählt, und eine ganz andere, alles außerhalb von uns selbst als Illousion zu betrachten. Um sich zu einem verantwortlichen Menschen zu entwickeln, ist es sehr wichtig, zu sehen, daß andere Menschen real existieren - und ebenso Armut, Krankheit und Leid. Außerdem fürchte ich, daß ein bestimmtes New-Age-Denken in Menschen den Glauben fördert, sie könnten ihre Reisen überspringen und ins Paradies zurückkehren, ohne die für ihre Entwicklung entscheidenden Aufgaben zu erledigen.
(aus: "Der Held in uns" von Carol S. Pearson)