Der Kaiser fragt: Wer sitzt da dann vor mir?
(wenn alles weite Leere und nichts heilig ist)
Bodhidharma: Ich weiss es nicht.
Nur ein Gedanke ging ihm noch durch den Kopf: Warum weiss ich es nicht? Ab dem Augenblick sass er vor der Wand. Er stand auf und ging.
Als er dann mit seinem neunjährigem Zazen begann hatte er begriffen das es keinen Sinn macht weiter vor der Wand, dem Kaiser, zu fliehen.
Alles Wissen, Glauben, Lehren. Alle Worte, Erscheinungen, Zeichen helfen nicht.Nichts und Niemand rettet aus dem Zweifel.Alles ist leer, sinnlos und wertlos.
Das Erkennen des wahren Selbst ist wie das finden eines Sandkorns in der Mitte der Sahara.
Was findet das Sandkorn?
Wenn keine Koanarbeit gemacht wird ist es nicht der Weg. Wenn kein Zazen gemacht wird ist das nicht der Weg. Es ist wie Schwert und Scheide: das Schwert ist der Koan der tötlich den Verstand trifft, die Ton der Scheide versenkt dich in den Sarg des Zazen.
Derjenige dessen Tasse übervoll ist setze sich solange hin bis sie, selbst die Tasse, leer ist. Dessen Tasse leer ist soll sie übervollgemacht werde mit dem Sandkorn.
Meine Aufgabe: Den Stein, den Du vor dich gelegt hast, im Zazen mit aller Kraft zu finden hat nun seinen Koan bekommen. Was findet das Sandkorn(Steinchen).
Die Scheide ist vereint mit dem Schwert und es ist Friede.
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