HelmutLange:
Hallo an Euch!

Seit etwa 25 Jahren lässt mich ein mir gestellter Koan loslassen: Ich stehe in einem wenig beleuchteten Raum vor einem großen Fenster. Ich sehe in die Dunkelheit, über die Weser auf ein Schiff dessen Positionslichter sich in Richtung Bremen bewegen, auch sehe ich am Ufer des Horizontes die Lichter der unsichtbaren, festen Strasse. Kein Gedanke, nur Sein im Beobachten. Der Blick geht vom Horizontlicht zum Schiffslicht zum Fenster und ich sehe mich den Beobachter und erkenne mich als Beobachter. Ein Schreck geht durch mich und denkt: Warum habe ich das nicht gesehen? Der Spiegelschleier ist das erste Mal erkannt.
Ein Durchgang. Heute! Die Scheibe ist eine Scheibe in Leere. Es gibt nichts hinter der Scheibe das ich durch sie erkennen könnte, alles ist nur die Scheibe.
Mir ist heute bewusst geworden das auch das Bewusst-werden nur Schleier ist.
Der Sinn dieser Bewusstwerdung ist erfassbar, denn es ist der Sinn der Sutren.
Der Beobachter ist nur Beobachter der auf keiner Seite stehen kann, weil es keine gibt. Wenn ich denke das ich auf einer Seite stehe tut sich ein Abgrund auf wie zwischen Berg und Tal. Diesen Abgrund nennt jemand: ist das Leben nicht schön!

liebe Grüsse
euer Helmut
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