Hallo,
ich frage mich, warum die Sangha wirklich so wichtig ist. Ist Zen und der Zen-Weg nicht etwas, das jeder selbst mit sich machen muss? Hat nicht auch der Buddha seinen Weg allein gemacht und gefunden?
Wie wichtig ist die Sangha? Kommt man ohne sie nicht weiter?
Gibt es hier auch Verfechter, die den Zen-Weg ohne Sangha und ohne Rituale gehen? Es wäre schön, auch darüner mal etwas zu erfahren.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich bin nicht gegen die Gruppen, gegen die Sangha. Aber sobald man von Zen spricht, kommt sofort die Frage, wo man sitzt. Antworten man, dass man zuhause allein sitzt, ohne Gruppe, dann wird man nicht ernst genommen und erhält sofort Ratschläge, wo die nächsten Gruppen zu suchen sind. ;-)
Und was haltet ihr eigentlich davon, statt regelmäßig eine Sangha zu besuchen, gelegentlich ein Sesshin o-ä. aufzusuchen, um Kontakt zu einem Lehrer aufzunehmen?
Gibt es eigentlich Anlaufstellen, wo man sich einmal erkundigen kann, welche Lehrer und Richtung sich ggf. für einen selbst eignet. Oder muss man sich da durchprobieren? ;-)
Viele Fragen! Ich hoffe, es gibt trotzdem die eine oder andere Antwort.
LG
Anita