Ich bin vor ein paar Monaten nach etlichen Umwegen zu Zen gekommen und bemühe mich seitdem, auf meinem neu erworbenen Meditationskissen zu sitzen, wie ich es auf diversen Internetseiten gelesen habe. Das klappt mal gut und mal nicht so gut, aber aller Anfang ist schwer. Was mir dabei neben den eingeschlafenen und völlig tauben Beinen am meisten zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass ich zu schielen beginne, wenn ich "meinen Blick entspanne" und auf die Wand ins Leere starre. Nach der Meditation dauert es immer geraume Zeit, bis ich wieder klar sehen kann. Nicht nur, dass ich Angst habe, mir einen Sehfehler anzutrainieren: es nervt einfach. Wäre es ein Fehler, die Augen beim Sitzen geschlossen zu halten? Was wäre anders?
Das mag für manch einen banal erscheinen, aber für mich als Anfänger ist das nicht so ganz einfach...
Gruß,
Patrick