Hi bin wieder mal da. Sorry for interrupting your topic.
Hab mal ne Frage, wozu braucht man einen Lehrer im Zen (Reiner bitte nicht deine Antworten, weil ich meine eine andere Art Zen, nicht - nur - persönlich)
Ich versuche es konzentrierter auszudrücken: Im Soto - Zen, wozu braucht man da einen Lehrer??? Außer man meditiert (ok zazt schon lange) lange, dass man selbst Hilfe braucht, bzw Hinweise. Diese Aussage impliziert schon etwas. Nämlich, dass man weitere Hinweise braucht um nicht stehen zu bleiben.
Ehrlich gesagt, wurde mir noch nie anfangs gesagt in einem Dojo etc, dass es auch nicht gut sein kann zu Zazen oder zu "meditieren". Die sind einfach blind darauf eingegangen. Das finde ich wiederum unsensibel bzw psychologisch nicht unbedingt förderlich oder ok. Ist das nicht etwas naiv??? Es kann auch Menschen geben, denen das nicht gut tut, - daran wird aber meines Erachtens nicht drüber nachgedacht oder hingewiesen dort.
Unverantwortlich irgendwie.
Wozu soll man in einem Dojo Zazen, wenn es auch alleine geht diszipliniert und jeden Tag.
Wo ist da überhaupt Kontakt mit anderen Erfahreneren. Da spielt es doch keine Relevanz. Man sitzt wie immer auch so zu Hause. Wo ist da der Unterschied???
Ab einem gewissen Punkt sucht man einen Erfahreneren. Aber wozu ist das von Anfang an wichtig??? Kann mir das jemand beantworten?
Ok es ist immer gut jemanden da zu haben, der einem Hinweise gibt. Aber leider ist das nicht immer möglich. Ist es dann verkehrt alleine zu praktizieren? Wozu das Dojo, wenn man eh auch dort nur alleine sitzt. Gehts nicht dann auch alleine zu Hause?
Langer Monolog, aber ich hoffe ihr habt meine Frage verstanden.
Thanxx :-)