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matadoerle:
lach
alter Schurke! vergnügt
Aber dieser "Freud´sche" Verschreiber hat es ja wohl in sich lächel
interessant!
grüsst ()
thorsten
... und stellt sich das zusammenreissen bildhaft vor ... finde allerdings, dass aus so manchen "dummen" Bemerkungen hier schon ganz vernünftiges erwachsen ist
matadoerle:
Hallo Xiong Shui:
"die erfolgte Handlung" = die sich durchsetzte
..(gegen Konvention bzw. schulmässiges Handeln);
"Forderung" oder "freie Entscheidung" (?) weiss ich nicht;
"falsch" ist recht (!), wenn ich in der Rückschau (und ich habe ja erst danach das eine oder andere gelesen/gelernt) mein (als recht empfundenes) Verhalten mit den Vorschlägen der Experten vergleiche ...
War/Ist die Korrektur des Denkens
a) intuitiv (?) und wie verstehe ich das?
b) eingreifend/fordernd?
c) korrigierend/nachwirkend?
interessant empfinde ich, dass ich eine andere/neue Sichtweise zu den Fragestellungen z.B. der Roten Träne gefunden habe, ich habe allerdings nicht unbedingt den Eindruck, dass diese "allgemeingültig" sei - sie ist einfach (diesmal) und bei einem anderen Fall müsste man sehen.
matadoerle:
Frieden = "Sein im Seienden"
nach Xiong Shui in seiner Antwort auf "Existenzschmerz" von Peterchen,
"nämlich seiner immanenten Ethik zu folgen"
ist für mich dabei einer der Schlüsselpunkte (was davon in Worte gefasst werden kann).
Um die Situation etwas klarer zu machen (wen es interessiert):
Ich (thorsten) wurde vollkommen unvorbereitet und unerwartet mit einem Phänomen konfrontiert, was ich mangels "Vorbereitung" nicht abwehren konnte.
Normalreaktion=Leiden
Sie hatte etwas getroffen und verletzt was mir voll Wert erschien, alle im Laufe meiner Entwicklung und Wahrnehmung gerlernten Mechanismen strebten nach "Korrektur" (Waschen=Entschmutzen,Verbinden=Verdecken, usw.) in dem Sinne von Heilen, Wiedergutmachen, Ungeschehen machen, Verdrängen; und diese Mechanismen waren immanent (sofort) vorhanden.
Gleichzeitig hatte irgendetwas in mir eine totale gegensätzliche Bewertung in Gang gesetzt:
- Los (und) Lassen
- Wahr (und richtig) Nehmen
- Be (und er-) Greifen
Während ich also dem Erlernten Folge leistete (Mechanismen) drängte sich unversehends der geweckte Instinkt (SEIN???) in den Fordergrund, wischte mein Hantieren achtlos beiseite und Übernahm mein Handeln.
Ich (thorsten) konnte das weder steuern noch verlangte mich danach; das "rechte Handeln" wuchs aus der Befreiung von der Konvention - ob sie oder ich "mehr" davon hatten ist hierbei vollkommen zweitrangig - ich (immer noch thorsten)
matadoerle:
HiHipHo ;),
mit dem Dritten hast wohl recht ... man muss ihn aber ja auch nur lesen zwinker.
Das mit dem "Pardon" wollte ich doch garnicht sehen ... und dass Krieg (ob Spiel oder blutig, ob geübt oder gestorben) nicht "ganz einfach" unbeteiligt lässt - da musst Du einem xxx kein U vormachen ;o).
Als (An)Schauplatz für Krieg empfehle ich da immer KleinKinder: grausam und selbst bewusst.
thorsten
P.S. habe z.B. einen tiefen Frieden im Angesicht der sich selbst in den Arm gehackten Schere einer Freundin erlebt - das Blut spratzt, die Panik, die Angst, die Überraschung, das Schuldgefühl, das Unbegreifen, die Scham, die Verletzung, die Bitte, das Begreifen - das Chaos schlechthin.
Keine zwei Minuten später: blindes Verstehen, Verzeihen, schamlose Einigkeit, unbegrenzte Unschuld, masslose Sicherheit, EinSeinKeit!
Bruder-Ho:
HodiHo Matadoerle,
ich finde es wiederum etwas vorschnell einen Dritten mit dem Problemchen zu belästigen. Ich saß zu DDR-Zeiten im Tower (hieß Flugleitung) der Offiziershochschule für Flieger im Südosten Óstdeutschlandes und wenn die Flugschüler an der Ostsee auf imitierte Seeziele feuerten, habe ich nicht friedlich auf meinem Stuhl in der Kanzel sitzen können. Das war Kriegsspiel und ich eigentlich nicht beteiligt als Mensch, der die Schuljet auf den Landepfad lotste. So ganz haut das nicht hin, wie es beschrieben wird, ob hier oder anderwo. Wer es nicht erlebt, hat gut reden! Also schrieb ich beschwingt durch eine laufenden HipHop-CD "Jo, hundert Pro" Pardon mein Freund.
Andreas
matadoerle:
Ho "ho",
auch wenn Geschöpfe mitten im Krieg persönlichen und zwischenmenschlichen Frieden finden dürften (so wie überall) finde ich die "Jo, hundert Pro" jetzt etwas voreilig ... aber wir können ja Jamady dazu befragen.
Oder mal einen der "Söldner" im Irak?
@Vesta
aber klar doch, willkommen auf diesem Nebenschauplatz virtueller menschlicher Anti-Religions-Dogmen-Kriege fg
lieben gruss
thorsten
finde,
was und wann DU es am wenigsten erwartest;
weil
DU suchst wo die anderen am wenigsten erwarten.