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unsui0:
...ja du bist böse zu dir selbst...und du bist unzufrieden mit dir...deshalb suchst du diese Dinge auch krampfhaft außerhalb von dir...und wer dich nicht bedient, der fällt in Ungnade, genauso wie du selber mit dir in Ungnaden bist...du suchst außerhalb, weil du nicht in der Lage bist, es innerhalb von dir zu finden...mich wundert es nicht, wenn du Menschen verachtest, die davon sprechen...du kennst es ja nicht und willst es deshalb auch nicht wahrhaben...
unsui0:
...es gibt kein volles zufriedenes Leben !!!
...Alles kann noch getoppt werden und solange etwas getoppt werden kann, gibt es auch kein zufriedenes Leben, denn es macht schon sehr unruhig zu wissen, dass es noch besser, höher und weiter geht...wenn Menschen alle Reichtümer der Welt haben, so werden sie immer noch nicht zufrieden sein, weil sie keine Ziele und keine Hoffnung auf Glück haben...solche Menschen werden depressiv und bringen sich möglicherweise um, flüchten in den Rausch oder sie vegetieren als verbitterte Menschen dahin...schau genau hin...Glück kann nur in sich selber entstehen...Frieden kann es nur geben, wenn wir das Streben nach Glück aufgeben und genau hinsehen...
unsui0:
...er hat es nicht bemerkt, weil es nichts zu bemerken gibt...ich habe dir sowas niemals vorgeworfen, es ist deine Phantasie, die dir einen Streich spielt...
...hier also etwas Außergewöhnliches von mir:
Ich kann toll mit offenem Mund schlafen. Hätte ich mir selber nicht zugetraut.
Mag sein, dass du das auch kannst, aber nicht so wie ich.
unsui0:
...ja, ist doch o.k....es gibt Kinder,die leben in der Wirklichkeit, sie spielen mit ihren Bauklötzchen und finden das richtig gut...dagegen ist nichts zu sagen...
unsui0:
...aha, du folgst also Liz Taylor und bewunderst ihre Aussprüche...vielleicht weißt du auch wie unglücklich sie war, denn sie war Alkohol und Drogenabhängig...sie musste sich mehrmals in Entzugstherapie ins kalifornischen Betty Ford Center begeben...mit ihrem Ehemann Richard Burton führte sie ein exzessives Leben, welches durch Gewalt und Aggression geprägt war. Ihr ganzes Leben war eine Folge von Demütigungen, Selbstzerstörung und Agression. Die Beerdigung fand einen Tag nach ihrem Tode, am 24. März 2011, im Forest Lawn Memorial Park (Glendale) in Kalifornien statt. Selbst zu ihrer Beerdigung so ließ sie testamentarisch festlegen sollte ihr Sarg 15 Minuten später ankommen. Das brauchte sie wohl um Aufmerksamkeit zu bekommen, weil sie selber nichts hatte. Sie war einfach nur eine tragische Persönlichkeit.
ja...ja, lieber Reiner, solchen Idealen folge ich nicht und sie machen auf mich auch keinen nachstrebenswerten Eindruck...
...ich stelle also fest, dass du kontraproduktiven Idolen und Idealen folgst...auf den Rest möchte ich nicht eingehen, denn es ist offensichtlich, dass du bisweilen maligne pathologisch zur differentiellen Subsumtionslogik neigst...
unsui0:
...ja, das stimmt...solche Meinung halte ich aber eher als kontraproduktiv...was nützt es dir, wenn du etwas verbessern willst, es dir aber manchmal nicht gelingt und du dich damit beruhigst, indem du anderen Menschen beobachtest und dir selber zur Beruhigung sagst: "Die tun es ja auch ???"...wirst du mit solchen Strategien zu deinem Ziel kommen ???...ich glaube nicht...wer so denkt baut sich selber Mauern und kann nicht über eigene Mauern steigen...sein Ziel bleibt daher auch nur in einem unerfüllbaren Traum eingehüllt...Ziele sind aber keine Träume und viele Dinge die wie traumhaft und unerreichbar aussahen ließen sich durch konsequentes Leben doch verwirklichen...da wurde ein Bettler Millionär und ein Behinderter wurde gesund usw...usw...es sind die Verlierer, die immer wieder sagen: "Das funktioniert sowieso nicht" oder "alle sagen, das sowas nicht funktioniert"
unsui0:
Wenn man sich total auf das Denken verläßt, wird der Kosmos in Stücke geteilt. Diese Zerteilung ist zwar eine Illusion, doch während man sich darin verstrickt, wirkt das sehr real. Dabei ist der Kosmos doch ein unteilbares Ganzes in dem alles in Wechselbeziehung steht und nichts alleine bestehen kann. Das Denken will die zerteilten Fragmente in eine Ordnung bringen, kommt aber nicht so weit, weil das Denken begrenzt ist und alle Ordnungsprinzipien müssen daher chaotisch enden. Die Logik ist das Ornungsprinzip des Denkens. Man mag selber entscheiden, was es wirklich bedeutet, diesem Ordnungsprinzip zu verfallen...die kosmische Ordnung hingegen ist kreativ und im Wandel...Das griechische Wort "Kosmos" bedeutet zunächst schlicht Ordnung. Eine andere Ordnung wie wir sie kennen. Wenn wir die Ordnung des Kosmos nicht verstehen, sagen wir Chaos dazu. Das erscheint uns logisch (von griech.Logos =Lehre von den Gesetzen, der Struktur, den Formen des Denkens; folgerichtiges Denken). In Wirklichkeit gibt es jedoch nur "Kosmos", Ordnung. Chaos ist also die logische Bezeichnung für etwas was wir mit dem Verstand nicht erfassen können und dennoch behaupten wir es ordnen und verstehen zu können...
Selbst aus der Perspektive des Denkens ist solches Handeln unlogisch. Daher kann das Denken selber nur absurd sein, weil es sich auf Logik stützt, die es gar nicht verstehen kann.
unsui0:
Ich möchte beschreiben wie dumm es doch eigentlich ist immer wieder vor etwas anzurennen, was nicht zu beseitigen ist oder andersherum nicht zu erreichen ist. Es gibt keine Sicherheit weil es Vergänglichkeit gibt. Wir jagen da einer fixen Idee nach, die nur ein theoretisches Modell ist. Das scheinen noch nicht viele Menschen so sehen zu können. Unser Streben nach Macht, Geld und Ansehen dient nur den Ziel Sicherheit. Wir träumen vom Happyend unsere Lebensgeschichte, wir wollen Frieden. Diese angestrebte friedliche Ende wird es jedoch niemals geben können, weil einfach alles immer im Wandel ist und bleibt. Da gibt es Menschen, die haben einen tollen Job oder ein tolles Haus oder eine tolle Lebenspartnerin bekommen, für eine Zeit sind sie im siebten Himmel und sie glauben, sie hätten es geschafft, das Ziel oder das Happyend ihrer Lebensgeschichte, das erfüllte Leben. Dann vergeht eine gewisse Zeit und der tolle Job ist auf einmal gar nicht mehr so toll, das Haus ist dann auch nicht mehr so perfekt und von der tollen Lebenspartnerin trennt man sich vielleicht, weil der siebte Himmel plötzlich und unerwartet Wolken bekommen hat. Ich möchte damit sagen, dass es kein Happyend und keine Sicherheit für unser Leben geben wird und geben kann. Der Aberglaube an ein Happyend oder an ein dauerhaftes Glück macht negativ und unglücklich weil wir an dieser Illusion verzweifeln müssen. Das Leben mit seinen schwierigen und glücklichen Momenten und dem ständigen Wandel wird erst dann ruhiger, wenn wir es, so wie es ist, annehmen. Wenn wir es so annehmen wie es in diesem Moment erscheint und wenn wir uns damit auseinandersetzt, anstatt gedankenversunken vom Happyend zu träumen. Die Traurigkeit und Bedrücktheit der Menschen die nach dem Glück suchen beeindrucken mich immer wieder und ich kann einfach nicht glauben, dass es nicht möglich wäre ihnen aus dem Hamsterrad herauszuhelfen. Meine Erkenntnis ist ganz einfach und könnte von intelligenten Menschen ganz leicht verstanden werden:
Jede Idee von einem vollen und befriedigten Leben aufzugeben. Stattdessen lieber hier zu sein und mal hinzusehen, was es hier in diesem Augenblick neues gibt und was man damit tun kann. Mögen alle Wesen glücklich sein...
unsui0:
Mein Leben ist einfach und was ich benötige habe ich oder bekomme ich von diesem Augenblick selbst. Ich brauche nicht zu schleimen, ich brauche nicht herumzudenken und zu tricksen. Ich muß mich nicht verteidigen (obwohl es mir manchmal Spaß macht, ich gebe es zu). Was ich zu essen habe, esse ich. Gibt es viele und gute Sachen, dann genieße ich sie und habe meine Freude daran. Wenn sie wieder gehen, lass ich sie gehen. Bin ich gesund, so freue ich mich darüber. Bin ich krank, so nehme ich die Krankheit von ganzem Herzen an. Werde ich wieder gesund, so ist das gut so. Muß ich sterben, dann ist das auch gut so. Habe ich Schmerzen, dann nehme ich sie an, denn ich weiß, dass Schmerzen auch nur bedingt und begrenzt sind.
Spreche ich mit Menschen und habe Freude daran, dann spreche mit ihnen und freue mich einfach über den Spaß und das gute Gefühl welches in mir aufsteigt, denn Freude macht glücklich. Wenn es niemanden mehr gibt, mit dem ich sprechen kann, dann habe ich immer noch mich. Was aber bin ich ???
ALLES in EINEM. Übersetzt heißt das:
ALLEIN oder andersherum NICHTS eigenes, denn wie die Welle auf dem Ozean auch nur ein Teil des Meeres ist, so bin auch ich nur ein Teil der Welt, die ich nur begrenzt wahrnehmen kann.
Wovor sollte ich mich also fürchten ??? Es gibt doch nichts zu verlieren oder festzuhalten. Alles bin ich und alles gehört mir und gehört mir auch gleichzeitig nicht. Es liegt doch immer nur im Auge des Betrachters. Der Augenblick oder dieser Moment sorgt für alles. Ob es mir gefällt oder auch nicht, ist dem Augenblick völlig egal. Der Augenblick erschafft was er erschafft und das ist immer auch gut und richtig. Ich kann es akzeptieren. Verändern kann ich diesn Augenblick sowieso nicht. Ich kann nur jetzt handeln und jetzt einen Schritt machen oder "JETZT" akzeptieren und still erleben. Ob ich den nächsten Schritt noch gehen kann, weiß ich natürlich nicht, denn auch der nächste Schritt ist Zukunftsdenken, wenn auch nahe. Widerstände und Bedauern sind lediglich schädlich für die Gesundheit und sie behindern auch noch meine jetzigen Handlungsfähigkeit. Ich weiß, es ist immer nur jetzt und jetzt kann alles getan werden oder eben auch nicht, denn auch nur jetzt können Freude und Glück in mir aufsteigen und mich das jetzige Glück erleben lassen. Außerhalb davon gibt es weder Freude noch Glück.
unsui0:
Als wir noch Kinder waren, da hatten wir nichts gewußt, denn damals hatten wir nur wahrgenommen und gestaunt. Danach hatten wir gelernt. Wir lernten Begriffe, weil es unsere Eltern so wollten. Wir begriffen, dass Worte mächtig waren und so übten wir uns damit auszudrücken und uns damit zu wehren. Immer mehr hatte sich in uns der Glaube an Wissen verstärkt und am Ende wußten wir eine Menge.
Aber was wußten wir wirklich ???
Damals als wir Kinder waren und nichts wußten, sondern einfach nur erlebten, da waren wir weise und ein Teil des Ganzen. Heute wissen wir eine Menge und achten nicht mehr auf die Erscheinungen und Phänomene der Natur und auf die Dinge, die in uns sind und mit uns existierten." Wissen ist Macht" und darauf wurden wir mächtig stolz. Unser Glaube sagte uns, dass wir etwas Getrenntes bzw. Besonderes wären und er verblendete damit unsere Sinne. Indem wir immer egoistischer wurden, zerbrachen auch immer mehr unsere funktionierenden Gemeinschaften. Das Herz aus dem sich Mitgefühl und Gemeinschaftssinn entwickelte, erkaltete mehr und mehr. Aus teilendem Miteinander wurde unersättliche Gier nach Macht, Geld und Ansehen. Wir haben den Kontakt zu unserem wahren Selbst verloren. Wir vergaßen, dass wir unser Paradies, den Ort der Seligkeit, immer schon in uns tragen.
Wenn Du Dich umschaust, so wirst Du sicher auch erkennen können, dass es heute nur noch wenige Plätze auf dieser Welt gibt, wo es nicht um Geldevberdienen geht..."Geiz ist geil", so drücken sich ungeschminkt Verblendung und Gier aus und wie Höllenwesen und hungrige Geister locken Verführer mit ihrer bunten und schillernden Neonreklame...
Was können wir also tun ?
Wir können uns daran erinnern, wie es einmal in unserer Kindheit war und uns diese Fähigkeit des Staunens wieder hervorbringen. Dierse Fähigkeit ist im Bewußtsein gespeichert. Vom Augenblick überrascht zu werden und diesen Moment wieder zum Mittelpunkt unserer Wahrnehmung zu machen, ist die wahren Meisterschaft und das Wunder des Lebens.
Wenn wir unsere Leben wieder so gestalten können, ändert sich mit und durch uns die ganze Welt.
unsui0:
...nachprüfbar sind alle Ergebnisse nur bedingt...solange sie sich selber reproduzieren sind Ähnlichkeiten gegeben und du glaubst etwas gefunden zu haben, was nachprüfbar wäre...da bist du in guter Gesellschaft mit Menschen, die an Bestand von Materie glauben...nur komisch ist, dass sich seit Galileo Galilei die Wissenschaft mehr als tausend mal widerrufen musste...was einmal Existenz hatte und nachprüfbar war, gilt heute nicht mehr...
...wenn ich die "Wahrheit" kennen würde, könnte ich mich wie du auf etwas festlegen...da die Wahrheit jedoch nur relativ ist, machen solche Hypothesen nur wenig Sinn...erst recht nicht, wenn sie als Wahrheit verkauft werden sollen...
...ja, ja, du hast viel getan und geredet und am Ende ist es nur ein Haufen Sand, der vom Wind der Vergänglichkeit davongetragen wird...
...für mich bist du nur ein Narr, der an Geister, Dämonen und Beständigkeit glaubt...
unsui0:
...du drückst dich doch nur davor in die Weite zu blicken...stattdessen legst du dich lieber mit deinen Beurteilungen fest und möchtest mit anderen Mensch über deren Beurteilungen streiten...
...ob er schlecht ist, werden wir sehen...