Yohannes: Könntest Du die Antwort für mich bitte ausformulieren. Wir sind in einem öffentlichen Forum, jeder darf jede Antwort lesen. Und konkret gesagt, liegt mir der Telegrammstil nicht und ich möchte Deine Worte wenigstens inhaltlich verstehen.

Ozeki: Hallo zuerst!

Ich möchte vorweg bemerken, dass ich kein Gandhi bin und sein will! Daher ist meine Antwort auch nicht auf völligen Gewaltverzicht ausgelegt.
Ich will ein Beispiel konstruieren: In einer Kneipe steht plötzlich ein Typ hinter Dir und regt sich darüber auf, dass Du seine Freundin anstarrst. Dafür will er Dir eine "verplätten".
Ich würde (Punkt 1:wahrnehmen) versuchen, die Situation schnellstmöglich zu analysieren: Holt der Kerl gleich aus? Kann man mit ihm reden? Ist er volltrunken? Hat er Freunde dabei?...
Dann käme der Versuch die Attacke abzuwehren, indem ich auf ihn einrede: "Quatsch, meine Freundin würd mir die Hammelbeine langziehen". Währenddessen (Punkt 2) fühle ich, ob und was bei ihm ankommt. In die Richtung würde ich dann weiterarbeiten.
Will der Kerl sich nicht beruhigen, dann ist Plan B, die Flucht, an der Reihe. -Ist keine Flucht möglich, dann kommt wohl der Schmerz :)
-Allerdings glaube ich, dass man mit viel Aufmerksamkeit und Konzentration jede Situation vorher entschärfen kann. Zumindest hat´s bei mir bisher funktioniert. Und die Frage, wieviel Schmerz Du ertragen kannst/ mußt, die kannst Du nur selbst beantworten. -Es sind DEINE Grenzen!

Gruß, Ozeki.

Ozeki: Hallo!

Gegenfrage: Schmeckst Du den Wind im Tee?

Also, ich mach mir jetzt mal ein Kännchen feinen Gyokuro und werde der Sache auf den Grund (meiner Teeschale) gehen.

Gruß, Ozeki.