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mipoohji:
Dummerweise sind Helmuts Aussagen weitgehend "eher theoretische Betrachtungen". Er traut sich halt nicht selbst zu denken und orientiert sich zu sehr an Schreiberlingen. (Allerdings scheint er sie mir auch nicht wirklich zu verstehen.)
mipoohji:
Glaub mal nicht dass das Beachten der Silas dazu führt mit Watte bällchen zu schmeißen. Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit gehören auch unbedingt dazu. Und als solches betrachte ich ein direktes Statement wie das vorangegangene.
Es sind also nicht die Silas verletzt, aber evtl Du. Nur nicht durch das was ich sagte, sondern dadurch dass ich es Dir nicht verheimlichte.
mipoohji:
Ich bin, weil meine Eltern sich geliebt haben und nicht weil ein Blatt vom Baum gefallen ist.
Was das mit tief genug oder nicht tief genug in bedingtes Entstehen eingedrungen zu sein zu tun hat, dürfte in Deinen Gehirnwindungen verborgen sein...
ich weiss ja, wie sehr Du Mystifizierungen liebst...
Wenn Du gar keine Gotteserfahrung hast, ist es allerdings müßig darüber zu reden.
Du warst noch nie, weil da ein Blatt vom Baum fiel... selbst wenn Du das für anspruchsvoll hältst... warum eigentlich?
mipoohji:
Wenn Du Meditation "erkennst", was hindert Dich dann daran Gott zu "erkennen".
Macht doch keinen Sinn und ist genau der Ebenenwechsel, den Du gerade noch dem Unsui vorgeworfen hast.
Gott ist und Meditation ist, und beides nur wenn da ein Mensch ist, der wahrnimmt was ist statt wahrzunehmen was er projiziert...
Anschliessend und manche sogar währenddessen, reden wir darüber in Begriffen. Diese Begriffe sind nicht die Erfahrung selbst, sondern die dazu gehörenden Begriffe. Sollte eigentlich jeder wissen.
Die Erfahrung ist doch nicht die Illusion! Der Glaube, dass diese Erfahrung sich nur genau so abspielen kann wie in der Erinnerung, das wäre eine Illusion.
Mag also sein, dass Du sagen möchtest, das Gottesbild, was Dir aus einer Gotteserfahrung entsteht, kann zu einer Illusion werden.
Aber das ist dieselbe alte Kamelle wie in Unsuis Begriffsablehnungen. Eine Erfahrung ist nicht der Begriff mit dem sie beschrieben wird, nicht einmal die Erinnerung aus der diese Beschreibung stammt. Aber weiss das nicht eigentlich jeder? Zumindest jeder, der sich mal irgendwie praktisch mit Meditation beschäftigt hat?
mipoohji:
Naja, es geht ja mal wieder so einiges durcheinander...
Ein Gott, der empfunden wurde ist nicht erdacht oder projiziert. Zunächst mal dürfte der ganz simpel wahrgenommen worden sein (tatsächlich wohl als Empfindung).
"Ihn" nun speziell in einem Baum anwesend zu sehen wäre bereits derselbe trennende Schritt wie ihm einen Namen zu geben bzw einen Begriff zuzuordnen.
Wieso diese Trennung ihn nun zu einer "künstlichen Intelligenz" machen sollte, das bleibt schleierhaft. Etwas oder jemand zu beweisen, was oder wer für jeden offensichtlich ist bedarf keiner Intelligenz sondern einer gehörigen Portion Dummheit, die möglicherweise wiederum als Intelligenz verkauft werden soll.
(Dein Lockenköpfchen tut sowas zB)
Irgendwelche "historischen" Vermutungen und auch ein Vergleich ungebildeter Vermittler mit gebildeten Vermittlern bringt da mE nicht viel an Erkenntnismöglichkeit. Beide leben in einer Vorstellungswelt und finden den Zusammenhang mit ihrem Alltag nicht wieder.
mipoohji:
Das Leben ist kein Ponyhof.
Alles was Du darin mitbestimmen kannst ist das was Du selbst tust. Zumindest darfst Du das glauben, wenn auch Dein Karma bis zu 8 Sekunden vor Dir bewirkt hat was Du zu tun glaubst...
Weisst Du eigentlich, wie irre es wirkt, wenn jemand Kontakt aufnimmt um zu demonstrieren, dass er von dem anderen unabhängig sein möchte?
Du bist nicht unabhängig, Du lebst unter Bedingungen. Eine davon bin ich. Der kannst Du nur wirklich ausweichen, indem Du nicht hierher kommst.
mipoohji:
Du glaubst also zu wissen...
Nun, ich erinnere Dich mal an etwas: "Es mag sein, dass das was ich sage nicht korrekt ist... das ist mir egal..." (nicht wörtlich wiedergegeben aber auch nicht sinnentstellend)
Das ist Dein "Wissen"...
Du hast ja nichtmal nur Unrecht in dem was Du sagst. Manches hast Du durchaus richtig erkannt. Nur in einen sinnvollen Zusammenhang scheinst Du all das nicht bringen zu können.
Zudem mischst Du weit mehr Unsinn als Sinn in Deine Beiträge...
Du bist wirklich arm dran. Da lebst Du inmitten von Menschen, von denen vielen ein Mißbrauch naiver junger Menschen nun überhaupt nichts ausmacht, die Frauen wie dressierte Pudel behandeln oder benutzen wie die berüchtigte Gummipuppe und darüber reden, ob ihnen eine Nacht mit einer hübschen jungen Frau soviel Wert ist wie fünf Drinks.
Du könntest Deinem Gerechtigkeitssinn also dort vor Ort täglich Ausdruck verleihen. Stattdessen mäkelst Du über Menschen, bei denen Du gar nichts bewirken kannst.
Das wirkt auf mich etwa so glaubwürdig wie die vorher schon von mir beispielhaft genannten Politiker.
Ich kritisiere durchaus dieselben Menschen wie Du und aus denselben Gründen. Solange das aber wenig wirksam sein kann, gehe ich damit nicht unbedingt anderen auf die Eier.
Ich finde es zum Gähnen, immer wieder Geschichten über Inquisitionen zu lesen und dafür Menschen verantwortlich zu machen, die daran gar nicht beteiligt waren ist sogar höchst ungerecht.
Ich habe zB keinerlei schlechtes Gewissen wegen eines gewissen Hitler. Es gibt doch eine Merkel, einen Rösler und einen Westerwelle und wie sie alle heißen, die blamabel genug sind für die Zeit meiner Gegenwart. Da kann ich mich vielleicht ein bischen schämen, weil ich gegen solche Unmenschen nicht genug getan habe. Aber ein Hitler, für den waren andere zuständig, nicht ich.
Nicht dass ich deswegen leugnen müsste, was damals geschehen ist und es ist auch nicht so, dass ich damit mehr tun kann als es als unmenschlich zu beurteilen. Nur interessiert das einen Hitler gar nicht mehr. Wenn dagegen junge Deutsche in Afghanistan mit fadenscheinigen Erklärungen Menschen töten und dabei in Kauf nehmen, dass es sich bei den meisten Getöteten auch noch um Unbeteiligte handelt, dann habe ich eine kleine Chance etwas zu bewirken. Die leben nämlich noch.
Deine pauschale Verurteilung von Religion ist weder zutreffend noch wirksam. Alles was Du dabei hinterlässt ist der Eindruck eines antireligiösen Fanatikers, was nicht sonderlich anders ist als ein religiöser Fanatiker...
Ich kenne Dich und Dein Wirken hier. So viele Jahre hinterlassen Spuren. Nicht eben berauschend, was Du hier ablieferst...
mipoohji:
Von Religion war da aber gar nicht die Rede sondern von einer Meinung Helmuts über "Anbetung eines nicht sicht-,erkennbaren Wesens".
Ich habe dazu nichts gesagt, obwohl ich diese Aussage so isoliert für wenig aufklärend halte.
Nur, wie gesagt, es war dort nicht die Rede von Religion. Das war nur, was Dir dazu einfiel.
Ich finde "mentale infos" auch nicht gerade sinnvoller als Götter...
Ebenso ausgedacht in Ermangelung sinnvoller Begriffe.
mipoohji:
Das glaubst Du doch wohl selber nicht...
Weisst Du nicht was Gewissheit ist?
Die denken das höchstens, vielleicht sind sie darin sogar neurotisch, aber Gewissheit?
Gewissheit ist "Platsch"... wo wäre da Raum für all den Alberkram, den Menschen von sich geben, die völlig achtlos mit ihrer Umgebung sind?
Auch in den Begrifflichkeiten, die Du einfach so wegschmeissen möchtest, bin ich nicht Deiner Ansicht. Ich kann die alle gut gebrauchen, Gott, Paradies, Hölle... für mich sind die Teil meines täglichen Lebens und hilfreich um mich zu orientieren.
Gruß
mipooh
(der aber durchaus Zeiten ohne Begriffe mag)
Bilde Du Dir ruhig weiterhin ein, es sei keiner...
Gruß
mipooh