Hi,
wahrscheinlich haben diese meine Gedanken nichts mit Zen zu tun und gehören schon gar nicht in dieses Forum. Ist mir egal, ich will es loswerden, und ein anderes Forum habe ich gerade nicht.
Vielleicht läuft ja der Eine oder Andere hier ab und an. Ich selbst bereite mich auf einen Halbmarathon im August vor. Und bei den Trainingsläufen fällt mir auf, dass ich mich während des Laufens ständig auf das Ziel konzentriere: in 20 Minuten ist es geschafft, heute brauche ich nur 19 Minuten, danach gibt es lecker Spargel und später Weißbier, usw.
Was ich sagen will: ich bin nicht in der Lage, den Moment des Laufens in einem ruhigen und noch sehr natürlichen Wald zu genießen. Immer konzentrieren sich meine Gedanken auf das Ziel, das Ende, als wäre ich ein Leistungssportler!
Man mag nun sagen, dass mir das Laufen wohl einfach keinen Spaß macht. Aber es macht mir Spaß, und ich mache es schon viele Jahre, und was mir keinen Spaß macht, das lasse ich sehr bald sein.
Was das mit Zen zu tun hat? Keine Ahnung! Aber nicht den Augenblick erleben und genießen zu können, das hat mit Zen zu tun, oder?
Vielleicht kennt ja der eine oder andere diese Situation und Frage und versteht, was ich meine. Bei allen anderen entschuldige ich mich schon im voraus! ;-)
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Fabian
danke auch für diese Infos.
Zu Kazuaki Tanahashi habe ich gerade mal gegoogelt. Über ihn bin ich früher schon mal gestolpert, als ich mal über Kalligraphie recherchiert habe.
>>Willst Du darüber mehr wissen?
Ich nehme an, du meinst die Kalligraphieseminare? Dazu habe ich einiges im Internet gefunden. Kalligraphie finde ich zwar höchst interessant, aber dafür fehlt mir die Zeit.
Aber generell interessiert mich dieser Künstler schon, immerhin ist er ja wohl auch Schriftsteller. Und ich bin mir sicher, dass dieser Kazuaki Tanahashi sehr viel zu sagen hat über Zen und Kreativität. Hast du noch weitere Infos?
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Fabian