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Dat_Hexe1971:
Der Unterschied besteht für Dich in dem Bestreben, nicht anzuecken?
Ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen - aber das Loslassen des Egos an einem frühmorgentlichen Lächeln für mich selbst festzumachen, finde ich etwas grobmaschig gedacht.
Sich selbst anzulächeln - sich zuzulächeln, sich zu betrachten, hat, ganz egal zu welcher Uhrzeit, für mich den Charakter der Besinnung...
Ich kann bewertend schauen - oder einfach nur mich sehen - wahrnehmen - das hat dann Elemente des Sitzens für mich.
Mein Ego darf trotzdem weiter in mir sein - wenn ich sehen und wahrnehmen kann, was es mal wieder für seltsame Verbindungen knüpft, um mir seine Daseins-Berechtigung zu verdeutlichen, kann ich bisweilen schmunzeln - und ihm beruhigend über die "Schulter" streicheln - und ihm zuflüstern, dass es keine Furcht verspüren muß - denn es darf bleiben - bei mir und in mir.
Dat_Hexe1971:
Die Erkenntnis, die Du ansprichst, ist doch der erste Schritt, sie anders zu gebrauchen.
Irrtümer entstehen beim Leser, Lügen beim Schreiber.
Ich übe mich seit Jahren darin, Sprache in Wort und Schrift klar zu halten, und wenn ich blabla, dann es bewusst zu tun und in dem Wissen, dass der Adressat damit umgehen kann.
Jedem, der sich in diesem Forum bewegt, unterstelle ich jetzt mal ein Mitteilungsbedürfnis.
Es ist eine Frage der Aufmerksamkeit und meiner inneren Bewusstheit, Sprache so zu verwenden, dass sie zumindest das, was ich zum Ausdruck bringen will, deutlich transportiert.
Was der Adressat liest oder hört, steht auf einem ganz anderen Blatt - und es soll Menschen geben, die darauf bestehen, dass sich dieses ihrer Verantwortung entziehen würde.
Das sehe ich - zumindest zu einem gewissen Teil - anders - ist aber auch ein anderes Thema!
Ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen - aber das Loslassen des Egos an einem frühmorgentlichen Lächeln für mich selbst festzumachen, finde ich etwas grobmaschig gedacht.
Sich selbst anzulächeln - sich zuzulächeln, sich zu betrachten, hat, ganz egal zu welcher Uhrzeit, für mich den Charakter der Besinnung...
Ich kann bewertend schauen - oder einfach nur mich sehen - wahrnehmen - das hat dann Elemente des Sitzens für mich.
Mein Ego darf trotzdem weiter in mir sein - wenn ich sehen und wahrnehmen kann, was es mal wieder für seltsame Verbindungen knüpft, um mir seine Daseins-Berechtigung zu verdeutlichen, kann ich bisweilen schmunzeln - und ihm beruhigend über die "Schulter" streicheln - und ihm zuflüstern, dass es keine Furcht verspüren muß - denn es darf bleiben - bei mir und in mir.