Hallo,
bin heute neu dazu gekommen,ich bin durch mein derzeitiges Burnout immer mehr interessiert an allem rund um dieses Thema.
Ich würde gerne Meinungen von Euch hören zum Thema Zen und Minimalismus und was sich dadurch in Euerem Leben alles verändert hat?
Ich arbeite schon seit zwei Jahren an mir und stelle nun fest das ich in meinem gesamten Leben am aufräumen bin?Also, nicht nur im Haus usw sondern auch beruflich,Hobbymäßig usw...
Es ist nicht nötig, daß Du sortierst. Setze Dich in der Haltung des Buddha hin und bewege Dich eine gewisse Zeit nicht. Im Zen zwischen 25 bis 50 Minuten. Dieses Sitzen reduziert Dich auf das letzte Prinzip: Einatmen und Ausatmen. Wenn der Geist in dieser Haltung bei nichts verweilt, erscheint der wahre Geist. Er ist wie ein Bergbach, die Gedanken fließen dahin. Sie kommen auf, sind einen Moment wichtig und gehen dann dahin. Wenn Du dasitzt, atmest und die Gedanken fließen läßt, wird alles leicht, was jetzt so schwer erscheint. Das Problem, das Dich drückt, verschwindet mit der Zeit. Es löst sich hier ein Teil, danach an anderer Stelle wieder ein bißchen und eines Tages ist es fort. ALLE, die sich hier tummeln, hatte einst solch ein starke Schwierigkeit vor Augen und einige sind immer noch damit beschäftigt. Geh es an. Nur Mut.
Auf bald.
Andreas Dae Kyong