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Angkor:
Nein, Z. Es geht zunächst schlicht um einen Austausch von Waren. Dass ich mich um "die Freude der Hure" bemühe, ist Ausdruck meines persönlichen Weges. Die Freude entsteht z.B. durch etwas, was ich "nur für das Freudenmädchen" tue, ohne hier ins Detail gehen zu wollen. Da ich für den Sex bezahle, ist dies im eigentlichen Warenaustausch nicht vorgesehen, es ist eine "freiwillige" Leistung meinerseits (denn nicht ich werde ja bezahlt), und, wie mir die Frauen auch immer wieder bestätigen, nicht die Regel.
Wie ich schon sagte, es ist Ausdruck meines ZEN-Weges. Ich begegne den Frauen dort nicht herablassend, ich bin ihnen schlicht dankbar. Dass es "vernünftig" ist, Güter umzuverteilen und sie dabei nicht einfach zu verschenken (damit habe ich in Kambodscha Erfahrung, es bringt in der Regel nix, die Leute sollten immer was tun für solche Leistungen), brauche ich nicht zu betonen. Man kann solche Ausführungen immer als Rechtfertigung lesen - wenn man "christlich" und vom Gewissen her denkt -, ich bin hingegen überzeugt, dass ich einigen Lesern neue Fakten geliefert und ihr Bild von der Sache verändert habe. Das ist ein buddhistisches Motiv: das Zerstören von Illusionen.
Der Buddha hat mit Gier nicht normale sexuelle Bedürfnisse gemeint, sondern die Abhängigkeit davon. Ich bin nicht abhängig, weiß aber, was am schönsten (für mich) ist. Wenn Du wüsstest, welche Schönheiten ich aus diversen Gründen nicht mehr aufgesucht habe, wüsstest Du auch, dass man genau in diesem Umfeld den Dharma üben kann, also den Verzicht - genau dort lernt man, seine Gier zu überwinden, in diesem riesigen Überangebot. Oder man scheitert, wie ein paar meiner Kumpels.
mipoohji:
"Für den, der noch nicht da war, ist es besser, vorgewarnt zu sein"
Als langjähriger Leser eines Thailandforums sehe ich das anders. Da wird so viel gewarnt, dass fast niemand mehr unbefangen bleiben kann.
Ich meine zu sehen, dass es so zu einer unguten Verschiebung der Realitäten kommt und dass diese Vorwarnungen enorm häufig zur Ursache unnötigen Mißtrauens werden.
Die Unterschiede der Mentalitäten zu erkennen braucht tasächlich recht viel Zeit. Meist mehr als Urlauber investieren können.
Angkor:
"Angkor, der den Thaifrauen anfangs unisono die Absicht andichtete Farang betrügen zu wollen" - das war dann ein Missverständnis, ich würde nicht hingehen, wenn es so wäre, und ich sprach von käuflichen Frauen. Es ist nur "weit verbreitet". Man kann es wie gesagt auch mit viel Wohlwollen als "Versorgungsbedürfnis" ansehen.
Für den, der noch nicht da war, ist es besser, vorgewarnt zu sein, man braucht einige Erfahrung, um gute Thai-Frauen zu erkennen, insbesondere im Milieu, wo sie selten sind. Mehrere meiner Kumpels, mit denen ich es gut meinte und die dort hinkamen, konnten es nicht. Darum bemühe ich mich heute, meine Schwärmerei für Thailand mit solchen Einschränkungen zu versehen. Die guten Frauen sind dafür aber durchschnittlich angenehmer als gute deutsche Frauen. Das Problem ist, dass manche deutsche Männer das sogar von den schlechten Frauen dort glauben.
mipoohji:
Kein Schwabe. Mental ein bischen Westfale, weil ich dort meine ersten Prägungen erhalten habe. Seitdem war ich aber auch schon bei den Schwaben und bei Menschen, die niemals Bücher kaufen... (aus Geldmangel)
mipoohji:
Also ein weiteres Argument...
erst bezahlst Du für´s Lesen und dann vergißt Du das meiste davon wieder...
Gruß
mipooh
(der in den letzten 3 Jahren garantiert kein Buch gekauft hat und vorher in 10 Jahren etwa 10 Stück. Eins davon ist noch original-verschweisst. Und auch das waren nur so viele, weil die Portokosten dadurch niedriger wurden.)
mipoohji:
"unterstütz mich lieber, als hier witzige Sprüche über mein Bemühen zu machen... "
Tut er doch, stelle Dir mal vor er würde deswegen hier herumflennen (was ja genauso möglich wäre)...
mipoohji:
"dummerweise haben wir einen großen Keller"
Na prima, dann sammel doch einfach weiter und irgendwann kaufst Du einen Ofen und sparst Gas oder Öl...
Es soll schon (zumindest im Witz) Alkoholiker gegeben haben, die sich dann irgendwann vom Pflaschenpfand ein Haus gekauft haben.
Da fällt mir ein:
Sitzen drei alte Männer auf einer Parkbank.
Nach einer Stunde sagt der erste:"Tjaaah".
Nach einer weiteren Stunde sagt der zweite:"Tjaaah".
Nach der nächsten Stunde sagt der dritte:"Tjahjajajajaja."
Darauf der erste zum zweiten:"Komm, wir gehen, der Typ ist ein Schwätzer!"
Wie ich schon sagte, es ist Ausdruck meines ZEN-Weges. Ich begegne den Frauen dort nicht herablassend, ich bin ihnen schlicht dankbar. Dass es "vernünftig" ist, Güter umzuverteilen und sie dabei nicht einfach zu verschenken (damit habe ich in Kambodscha Erfahrung, es bringt in der Regel nix, die Leute sollten immer was tun für solche Leistungen), brauche ich nicht zu betonen. Man kann solche Ausführungen immer als Rechtfertigung lesen - wenn man "christlich" und vom Gewissen her denkt -, ich bin hingegen überzeugt, dass ich einigen Lesern neue Fakten geliefert und ihr Bild von der Sache verändert habe. Das ist ein buddhistisches Motiv: das Zerstören von Illusionen.
Der Buddha hat mit Gier nicht normale sexuelle Bedürfnisse gemeint, sondern die Abhängigkeit davon. Ich bin nicht abhängig, weiß aber, was am schönsten (für mich) ist. Wenn Du wüsstest, welche Schönheiten ich aus diversen Gründen nicht mehr aufgesucht habe, wüsstest Du auch, dass man genau in diesem Umfeld den Dharma üben kann, also den Verzicht - genau dort lernt man, seine Gier zu überwinden, in diesem riesigen Überangebot. Oder man scheitert, wie ein paar meiner Kumpels.