Selbst der hässlichste Mensch hat etwas Schönes.
Selbst der schönste Mensch hat etwas Hässliches.
Selbst der gutste Mensch hat etwas Böses.
Selbst der böseste Mensch hat etwas Gutes.
Selbst der lügnerischste Mensch hat etwas Wahrheit.
Selbst der wahrhaftigste Mensch hat etwas Lüge.
undsoweiterundsofort
Selbst der schönste Mensch war nicht schon immer der schönste Mensch.
Selbst der hässlichste Mensch war nicht schon immer der hässlichste Mensch.
Selbst der gutste Mensch war nicht schon immer der gutste Mensch.
Selbst der böseste Mensch war nicht schon immer der böseste Mensch.
Selbst der lügnerischste Mensch war nicht schon immer der lügnerischste Mensch.
Selbst der wahrhaftigste Mensch ar nicht schon immer der wahrhaftigste Mensch.
undsoweiterundsofort
Hallo ihr Diskutierer!
Habe ja schon lange nicht mehr hier vorbeigeschaut. Und muss feststellen, es hat sich nichts veraendert. Es streiten sich immer noch die gleichen Leute um immer noch die gleichen Themen.
Trotzdem moechte ich mich ein weiteres Mal eurer Urteilskraft anvertrauen und mich mit meinem aktuellen Thema an euch wenden, wie im Titel schon angedeutet. Langeweile.... Was sagt eigentlich Zen/Meditation dazu?
Um es etwas genauer zu beschreiben. Ich befinde mich mitten im Nichts. Genauer gesagt ist das ein Nichts inmitten von Australien. Ich bin jetzt hier schon fast 3 Monate (habe Arbeit). Ich langeweile mich zu Tode. Mein Geist hat sich etwas beruhigt in der Zwischenzeit, aber die Langeweile ist wieder zurueckgekehrt. Zur Erinnerung: Ich bin seit Ende 2010 auf Reisen und seit Dezember wieder in Australien.
Zen-Praxis oder Meditation oder aehnliches ist aufgrund der vielen Leute in meinem (und jedem anderen) Zimmer schwer durchfuehrbar, kommt aber vor. Freie Tage nett zu gestalten ist praktisch nicht moeglich, da ich kein Auto habe, um dem Nichts hier zu entfliehen. Es waere aber sowieso nicht viel drumherum, wo man hinfahren koennte, und darueber hinaus will ich das Geld lieber fuers Weiterreisen sparen.
90% der anderen ertraenken ihre Langeweile in Alkohol. Zum Glueck ruehre ich aus Prinzip keinen Tropfen an, das Thema betrifft mich also nicht (ausser der Tatsache, dass mich die Gesellschaft von Angetrunkenen/Betrunkenen auch nicht unterhaelt). Aber die Langeweile betrifft mich durchaus.....
Bin gespannt auf eure Antworten.
Gruesse, eure Nina
Die hauptsächliche Dualität, die für uns Menschen besteht, ist nicht Arm-Reich oder Teuer-Billig oder Gläubig-Ungläubig, Bekannt-Unbekannt... was auch sonst noch so an Dualitäten existiert. Nein, die Haupt-Dualität ist und bleibt: Männlich-Weiblich. Denn es ist die von Natur gegebene Dualität und somit die mächtigste, da sie nicht vom Menschen selbst erschaffen wurde. Man kann natürlich auch jung-alt, stark-schwach, schön-hässlich, krank-gesund,... noch dazu zählen, aber letztlich die treibende Kraft bei uns Lebewesen ist die Männlich-Weiblich-Dualität.
Die Einheit und somit das Absolute bildet dahingegen die tote Materie, die ja bekanntlich weder männlich noch weiblich ist.
Wer nun Bock drauf hat, sich dem Absoluten anzunähern und vertraut mit ihm zu werden, muss sich eigentlich nur für ein jahrzehntelanges Single-Dasein entscheiden - ohne Partner/-in.
Zazen üben kann das ganze noch positiv beeinflussen, muss aber nicht zwingend notwendig sein.
Wenn man sich dann dennoch, sollte man schon soweit gekommen sein, sich doch wieder für ne Beziehung oder gar Familiengründung entscheidet, wird man letztlich eh nur enttäuscht, da es einen vom Heimatzustand des Absoluten nur wieder in die für einen selbst unwichtig gewordenen Probleme besagter Männlich-Weiblich-Dualität zurückwirft und man da einfach nur wieder rauswill...
Als erstes nahm ich Zuflucht zu den monotheistischen Religionen und knickte sie im Anschluss. Dann nahm ich Zuflucht zur Wissenschaft und knickte sie im Anschluss. Letzten Endes nahm ich dann noch Zuflucht zum Buddhismus und knickte auch ihn als krönenden Abschluss. Und ab dann wollte ich einfach nur noch mein eigenes Ding machen und komm aber gar nicht so recht dazu, denn ich muss mich mit der ganzen Scheiße die ich mal lebte, auseinandersetzen.
1. Ich selbst sehe mich als Menschen, die ich zum Teil persönlich kenne oder zumindest irgendwo mal wahrgenommen habe und verhalte mich auch dementsprechend.
2. Wenn ich dann so manch andere Menschen irgendwo wahrnehme, dann ist es oft so als würde ich sie checken, insofern ich selbst schon mal auf demselben oder ähnlichen Level war. Und das gleiche Gefühl der Checkung habe ich dann natürlich auch im Gegenzug von anderen bei mir. Wobei ich mich letztlich immer irgendwie besser fühle wenn ich der Checker bin und die anderen nix von mir checken als umgekehrt. Aber das geht wohl wahrscheinlich jedem irgendwo so, denk ich mal. Die Sache mit der Checkung wirkt sich sowohl im direkten Kontakt mit Menschen aus, wenn ich zum Beispiel draußen unterwegs bin, als auch im indirekten Kontakt, wenn ich zum Beispiel Fotos anschaue, sowie im vermeintlichen telepathischen Kontakt (den ich mir aber bisher nicht erklären kann, wie der eigentlich zustande kommt)
3. Es kommt zwar oft vor, daß ich glaube Menschen richtig einzuschätzen und die mich auch. Aber sind das immer nur Momentaufnahmen. Denn so wie ich mir selbst nicht permanent als ein und der selbe erscheine, nehme ich auch die anderen Menschen in ihren unterschiedlichen Ausstrahlungen wahr. Und somit wandeln sich auch die Konstellationen in denen wir zueinander stehen oft.
Buddhistische Kosmologie:
Samsara:
1) Hölle
2) Hungergeister
3) Tiere
4) Menschen
5) Halbgötter
6) Götter des Begierdebereichs
7) Götter des Formenbereichs
8) Götter des formlosen Bereichs
Nirvana:
1) Buddhas
2) Bodhisattvas
Und nun meine eigene Kosmologie, resultierend aus den Erfahrungen der letzten Jahre:
1) Hölle (Schmerzen, Kälte, Traurigkeit, Angst, Sehnsucht, Verzweiflung, Agression, Hunger, Durst, Erschöpfung,...)
2) Lernen (Reflektion über sämtliches Zeugs und Austausch mit anderen darüber)
3) Kreativität (unkonventionell und eigenständig)
4) ?, denn soweit bin ich noch nicht
Fakt ist jedoch eins: Und zwar daß die buddhistische Kosmologie bei mir nicht mehr zutrifft, da ich es nunmal so erfahren habe.
Ich hatte krasse Zustände der Höherwertigkeit, die es aber letztlich eh nicht wert waren, dauerhaft in ihnen zu leben. Und ich hatte krasse Zustände der Höllenqualen, die es ebenso nicht wert waren, dauerhaft in ihnen zu leben. Nun suche ich nach jenem Zustand, in dem ich wirklich für alle Ewigkeit leben will - da wo ich mich zuhause und geborgen fühle. Es ist die innere Dunkelheit - meine gemütliche Höhle. Einmal dort angekommen, werde ich nie wieder losziehen. Und selbst wenn mich andere von da vertreiben wollen, lass ich mich nicht mehr vertreiben.
Schon "psychisch Gesunde" mutieren zu besessenen Wahnsinnigen, sobald sie sich einer Religion/Heilslehre/Philosophie angeschlossen haben und auch noch ernsthaft dran glauben. Und wer da schon so wie ich im Vornherein mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen hat, sollte erst recht die Finger von lassen. Denn: Spiritualität, Religion und Philosophie entspringen dem Wahnsinn und machen demzufolge auch wahnsinnig! Deshalb meine Empfehlung: Benutzt Euren Verstand, denn er ist das beste Gegenmittel gegen jegliche Form von Religiösität/Spiritualität/Philosophie. Mit Sicherheit kann man damit nicht alles erklären, da es von der persönlichen Intelligenz und auch vom Kenntnisstand der gegenwärtigen Wissenschaft abhängig ist. Aber dennoch ist es allemal besser als an religiöse, spirituelle und philosophische Wahnideen zu glauben und dann noch heuchlerisch zu behaupten: Wir können nichts wissen, also müssen wir diesen ganzen Humbug für bare Münze nehmen. Denn mit dieser Einstellung bewegt man sich nur rückwärts und nicht vorwärts. Und im Endeffekt landet man dann irgendwann in einer Sackgasse, wo man sich immer nur im Kreis dreht. Aber was red ich eigentlich. Bis zu dem Punkt muss wohl jeder spirituell/religiös/philosophisch interessierte Mensch erst selber gelangen, bis er wieder die Kurve kriegt. Man ist um einiges gereift, wenn man dieser ganzen Hirnfick-Scheiße wieder den Rücken zukehrt, um aus jenem Sumpf der Unwissenheit emporzusteigen. Denn wenn man so weit ist, daß man erkannt hat, daß das was einst als so tiefgründig anmutete, nichts als hirnkranke Scheiße ist, dann ist der erste Schritt in die richtige Richtung getan. Jedem, der das noch nicht gerafft hat, wünsche ich daß er irgendwann seine müden Augen aufmacht und aufwacht. Und wer so wie ich schon so weit ist, weiterhin viel Erfolg bei der geistigen Rehabilitation.
was ich will im Leben, aber ich weiß was ich nicht mehr will:
-jegliche Religion (Buddhismus mit inbegriffen)
-jegliche Ideologie (Kapitalismus mit inbegriffen)
-jegliche Subkultur
Ich werde mein eigenes Ding machen und alle Anhänger irgendwelcher Religionen, Ideologien und Subkulturen nur mangelnden Respekt gegenüber bringen, weil sie keinen Arsch in der Hose haben, einfach ihr eigenes Ding zu machen. Mit dieser reifen Attitüde komm ich letztlich am Besten klar.
...man muss nicht mal meditieren, um zu meditieren. (wie krass ausgedrückt, lol) Denn der strikte Verzicht auf Musik führt ganz automatisch in den Zustand der inneren Versenkung/Einkehr und somit zum Abtauchen in das undurchdringliche Chaos des Nichts, welches sich in allem was existiert, ausdrückt.
Letzten Endes braucht kein Mensch einem anderen irgendetwas erzählen oder ihn gar belehren und aufklären über die mannigfaltigen Spielarten von Ich, Nicht-Ich, sowie der Abwesenheit von beidem. Denn jeder kennt es von sich selbst.
Denn aus dem Nichts heraus betraten wir das Paradies, um in der Hölle zu landen und im Anschluss in den Himmel zu kommen. Also warum wollt ihr zurück ins Nichts?
Man kann sich weder selbst erlösen, noch kann ein anderer Mensch einen erlösen. Und ob es einen Gott gibt der einen irgendwann erlösen wird, weiß keiner.
Ein Zenji hat bei einer Körpergröße von 180 cm so um die 70 kg zu wiegen. Jeder Zen-Praktizierende der drüber liegt, sollte sich nicht Zenji nennen.
Wenn ihr Eure Auslöschung anstrebt, dann werdet ihr sie wohl auch erreichen. Aber beschwert Euch dann nicht darüber, daß ihr nicht mehr existieren werdet. Ob jedoch Eure Auslöschung für alle Ewigkeiten existieren wird oder letztlich Gott doch am längeren Hebel sitzt, als ein Mensch namens "Siddharta Gautama, der von den Leuten liebevoll Buddha genannt wird" wird Eure Zukunft zeigen. Bis dahin - weiterhin viel Erfolg auf Eurem Weg. Ich wage jedoch arg zu bezweifeln, daß ein Mensch mächtiger sein kann als Gott. Und Gott ist definitiv kein Mensch. Also bitteschön, versucht weiterhin mächtiger zu sein als Gott. Ihr werdet scheitern, so wie ich...hehehehe
eines jeden glücklichen Gefangenen... Und wer mich in die Freiheit holen will, den nehme ich dafür gefangen, hehehhehe... Denn Strafe muss sein!
...wenn jahrelang keine Musik mehr lief in meiner Bude. Nur leider sind erst ein paar Stunden vergangen, shit! Was für aufdringliche Säckgänger doch Jugendliche sind, wenn sie gepusht sind durch die Musik die sie anhören. Und die halten sich dann auch noch für besonders cool und nehmen sich sonstwie wichtig. Ich würde die am liebsten alle zusammenschlagen, wenn ich ehrlich bin. Damit die für immer ihre große Klappe halten. Jemand der meine Meinung teilt? Oder muss man hier alles selbst erledigen, hm?
Es gibt rund 7 Mrd. Menschen und somit auch 7 Mrd. verschiedene und sich verändernde Sichtweisen auf diese Welt. Wer da noch von einer objektiven Wahrnehmung der Wirklichkeit träumt, der lebt an den Tatsachen vorbei. Denn es existiert keine objektive Betrachtungsweise. Von dem was wirklich in der Welt existiert, können wir nur einen Bruchteil wahrnehmen. Und jener wahrgenommene Bruchteil ist immer ein anderer und wird dann auch noch vom Verstand mal so und mal so interpretiert. So daß das was wir letztlich als Realität serviert bekommen, eigentlich so gut wie gar nichts mit dem zu tun hat, was eigentlich da ist. Es gibt deshalb keine zwei Menschen die die Dinge auf die selbe Art und Weise sehen. Denn die Filter in unserem Gehirn sind individuell verschieden, genauso wie die verstandesmäßigen Interpretationen. Es mögen sicherlich hier und da Ähnlichkeiten vorhanden sein, aber es gibt niemals eine hundertprozentige Übereinstimmung. Und auch spirituelle Techniken wie das Zazen, können Dir nur einen weiteren Ausschnitt der Welt zeigen, nicht jedoch die Welt an sich, da das Gehirn gar nicht in der Lage ist, dieses unermessliche Etwas in seiner Ganzheit zu erfassen. Deshalb ist auch reine Zeitverschwendung, sich auf die Suche nach der Wirklichkeit/Wahrheit zu machen und ebenso wenn man dann glaubt, sie gefunden zu haben, zu denken man müsse andere ebenso dahin führen. Deshalb Vorsicht: Leute die permanent von der Realität/Wirklichkeit/Wahrheit faseln, sind auf dem Holzweg!
Sie sitzen auf der Matte
Und starren gegen Wände
Der Zen-Weg nimmt und nimmt
Kein erkennbares Ende
Ich reiß die Türe auf
Und klatsche in die Hände
Schwingt endlich das Tanzbein
Bis hier wackeln alle Wände
Sitzen ist erholsam
Doch Bewegung muss hier her
Zum Takte der Musik
Da lacht der Buddha-Bär
Komm mein Bär und tanze, tanze
Weck den Affen tief in Dir
Spreng die Ketten Deiner Fesseln
Du armes kleines gefangenes Tier
Tanz Dich frei bis zur Extase
Der Beat er treibt Dich an
Und am Ende lässt Du Dich fallen
Kommst erschöpft wieder am Boden an
Hättste wohl jetzt nicht gedacht
Da kommt man ja ins Schwitzen
Etwas das Du nie erreichst
Durch stundenlanges Sitzen
Der erlösende Gedanke für alle Grübler: Es gibt keinen erlösenden Gedanken!