Ich entdeckte vorhin in einem hochintellektuellen Gespräch zweier Zennies, dass die enorm spitzfindig mit buddhistischen Begriffen umgehen konnten, ich dem durchaus folgen konnte und das Gesagte für richtig fand, mir aber das Gespräch seltsam leer und fast wie tot vorkam.
Andererseits erlebe ich die inspirierende Seite von Zazen mit der Folge herzlicher Begegnungen im Alltag.
Und dann erlebe ich, dass man all die Kompliziertheiten auch ganz einfach sagen könnte, auch ohne die Qualität der Begegnungen runterschrauben zu müssen aufgrund des Kopfüberhangs. Man würde sicher ohne buddhistische Begriffe auskommen können ohne deshalb weniger zu erleben und mitzuteilen.
Was meint Ihr?
Gruß
mipooh