Ich mich mein mir ...
Der Buddha sprach davon dass es kein Selbst gibt, er sprach von den fünf Skandhas und ihrer Leerheit. Buddha sagt, das größte Leid entsteht aus dem Anhaften an ein substantielles Ich oder Selbst.
Wer ist dann der, der den WEG geht?
Gibt es "mich" als Erfahrenden der Erfahrung?
Bin "ich" noch der selbe wie gerade eben?
Ein ich ist letztendlich nicht greifbar, aber trotzdem die natürlichste Erfahrung der Welt.
Wenn es kein Ich gibt, wo ist dann der freie Wille, die Verantwortlichkeit für eine Handlung? Woher kommen die Gedanken, und woher das Gefühl, dass sie "meine" sind? Wer lässt die Gedanken vorbeiziehen ohne an sie anzuhaften?
Die Frage "Wer bin ich?" - kann sie denn eine Antwort erwarten?
()
Michael