Vor zwei Wochen hatte mein sangha zur Meditation das Koan bekommen, welches sich mit dem Einssein mit der Natur befasste. Im Mai, im Japanischen Garten, in Hambergs "Planten un Blomen" war die Antwort schnell gefunden. Das Herz quoll förmlich über. Auf der Rücktour stellte ich die Frage ins Auto: Was ist, wenn ich bei -15°C zwei Stunden draußen fotografiert habe und die Finger sind klamm? Auf diese Frage habe ich bis dato keine Antwort. Klamme Finger habe ich sehr oft in meinem Arbeitsleben gehabt und bin trotzdem ständig in der Natur. Auch bei Frost! Und jetzt frage ich Euch: Was ist, wenn Ihr bei -15°C zwei Stunden draußen fotografiert habt und die Finger sind klamm?
Dae Kyong