DeJorgon:
Seid gegrüßt!
Also... vor einiger Zeit habe ich eine Zen-Anekdote gelesen (weiß leider nicht mehr genau wo), die mich sehr beeindruckt hat und mich seitdem nicht mehr losgelassen hat, und die ging ungefähr so:
Fragt der Novize seinen Meister:
Was ist die wahre Buddha-Natur???
Sagt der Meister:
Die blühende Hecke am Ende des Gartens!!!
Der Novize weiter:
Und wer bin ich, wenn ich das erkannt habe???
Der Meister so:
Ein goldhaariger Löwe!!!
So.
Und ich fange also an zu überlegen, was denn das zu bedeuten haben könnte...
Nun ja, also "die blühende Hecke am Ende des Gartens", das könnte ja eine Versinnbildlichung der sich ständig erneuernden und doch immer präsenten Natur sein.
Und der "goldhaarige Löwe"? Das ist dann bestimmt ein Symbol für den wahren, leuchtenden, göttlichen Wesenskern eines jeden Menschen (und auch eines jeden Löwen selbstverständlich!).
Vielleicht sollte man das aber auch weniger im Sinne C.G Jungs interpretieren, möglicherweise wäre auch eine freudianische Auslegung treffender!
Also dann wäre die Hecke eine solche, um die man besser eine Bogen machen sollte, da sie dornenbesetzt ist (deswegen steht sie ja auch am Ende des Gartens). Fies, ja so kann das Leben sein. Und deswegen wohl auch die wahre Buddha-Natur. Ist ja irgendwo fast das selbe. Und der goldhaarige Löwe? Klarer Fall, das ist die unberechenbare Triebseele des Menschen, die - wie sollte es anders sein - auch noch an einer narzistischen Persönlichkeitstörung leidet, deswegen auch die Vergoldung des Fells. Wenns denn sein muß!
Und nach dem ich dann auch noch eine nicht unerhebliche Zeit über diverse alternative Betrachtungsweisen gegrübelt hatte, und es mir so langsam zum Halse raushing, da kam mir die Erleuchtung schlagartig!
Was der Meister wohl wirklich meinte?
Halts Maul!
Gut, dann sage ich eben nix mehr.
Cheers!
g
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