Okay, Glück ist ein etwas schwammiger Begriff, aber eine Ansicht teile ich mit Buddha: Daß Glück eine Frage des Bewußtseins ist. Ich muss jedoch sagen, daß mir meine psychische Störung rein bewußtseinstechnisch mehr Glück brachte, als meine buddhistische Phase. Glück bedeutet für mich eine ganz spezielle Weltsicht. Ich taufte sie auf den Namen "Endstille". Das war ein Zustand wo ich mir vom Leben nichts mehr erhoffte und der bedrückende Gedanke ans Sterben mein ständiger Begleiter war. Nun könnt ihr sagen, daß das doch kein Glück ist, aber mich erfüllte es trotz des depressiven, lustlosen und desillusionierten Grundtons mit Frieden. Und nun zu Euch. Seid ihr glücklich oder redet ihr Euch das bloß ein, weil Buddha das eben so beschrieben haben soll?