keine_Sicherheit:
Neurotiker tragen ihre schönen freundlichen Masken und sind dahinter einfach nur extremst hinterhältig ohne Ende. Aber hinter der Hinterhältigkeit, sind sie letztlich auch einfach nur eingeschüchtert. Und hinter der Schüchternheit verbirgt sich auch nur ein schönes Selbst. Und Gott hat nichts gegen einen, weshalb man sich dann auch mit Gott vereinigt und nur noch in Angst und Panik umherrennt, weil es überall spukt. Dann bedroht man irgendwann andere, weil man sich selbst von denen nur noch bedroht fühlt und landet in der Klapse. Und irgendwann legt sich die Psychose wieder und man ist einerseits froh, daß der ganze Spuk vorbei ist, aber auf der anderenSeite auch enttäuscht, weil die Welt dann nur noch banal und langweilig ohne Ende ist. Irgendwie zieht's einen seitdem immer wieder in verzerrte Bewußtseinszustände, weil man die oberflächliche sinnlich erfassbare Realität sowieso ablehnt, da sie einen eh immer nur neurotisch machte. Ich sag da die Geruchsdualität zwischen Stinkezeug wie Kaffee und Kippen und Parfüm. Letztlich hat der Neurotiker einen Teil der Wahrheit erfasst - nämlich die sinnlich erfassbare Realität, aber der Psychotiker hat sich dem Übersinnlichen geöffnet. Eigentlich ist das Aufhalten an der Oberfläche auf Dauer genauso Sackgang wie das Sich-Verlieren in der Übersinnlichkeit. Selbst der Mischzustand aus Beidem ist auf Dauer auch nicht so das wahre. Irgendwie kommt alles immer wieder auf den selben Nenner raus: Nämlich daß diese Welt Scheiße ist, egal wie man es auch dreht und wendet und von welcher Perspektive man es auch immer betrachten möge. Aber was machste schon groß: Entweder Du klammerst Dich an die Vorstellung, daß nach dem Tod alles vorebei ist oder Du in eine bessere Welt kommst oder akzeptierst einfach, daß die Dinge nunmal so sind wie sie sind und daß die Welt nunmal so ist wie sie ist und man einfach nur irgendwie darin klarkommen muss. Und das ist letztlich bei all dem was eben so passiert für jeden nicht gerade einfach...
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