Ich hoffe ihr habt Zeit, Euch kurz Gedanken zu machen:
Ein guter Freund von mir ist leider wieder voll am Boden.
Er wurde schon wieder nach über zehn Jahren von (s)einer Frau verlassen. Genau wie von der davor: obwohl sie ihn ja eigentlich liebt, es aber so nicht mehr geht.
Ich sagte ihm, als er vor vielen Jahren dazu in erschreckend ähnlicher Konstellation schon mal meinen Rat suchte, dass er vielleicht ja immer so viel Angst vorm "sie verlieren" hat, dass er dadurch so handelt und irgendwie alles dafür tut, dass er sie... ähm verliert, genau wie meine Oma, die ihr Leben lang Angst davor hatte, im Alter mal alleine dazustehen....
Das hat er nicht verstanden und ich versteh es ja selbst kaum. Und trotzdem musste ich ihm jetzt sagen, dass es ihm wohl wieder so ähnlich passieren wird, als ich sah, dass er "die" Schuld bei ihr sucht.
Ich frage Euch, wobei so vieles für mich dafür spricht, mit dieser langen Geschichte:
führen wir durch unsere Angst und dem daraus entspringendem Handeln genau das wovor wir Angst haben erst herbei?