keine_Sicherheit:
Ich selbst bin Musiker und seit ein paar Jahren auch wieder verstärkter Musikkonsument unterschiedlichster Richtungen gewesen. Ich kann nur jedem davon abraten, Musik zum Mittelpunkt seines Lebens zu erklären und dabei an allem anderen das Interesse zu verlieren und es somit zu vernachlässigen. Denn ES IST destruktiv! Ich weiß nicht, ob das mit anderen Dingen ebenso funktioniert, wenn man es damit übertreibt. Hab es jedenfalls noch nicht ausprobiert. Es war die ganze Zeit ein Ringen in mir: Machste weiter mit der Mucke oder hörste auf? Ich hoffe, daß letzteres nun endgültig die Oberhand behält. Eine echte Wohltat tut sich mir auf, wenn ich wieder Abstand nehme von Klängen, Melodien und Rhythmen und sich mir der Rest der Welt offenbahrt. Ich muss nun erneut lernen, daß Stille nicht unbedingt Langeweile, Traurigkeit, Depression und Tod bedeutet, sondern ebenso Kurzweil, Fröhlichkeit, gute Laune und Leben bedeuten kann. Genauso wie es in der Musik Moll und Dur gibt, so findet man auch in der Stille beide Stimmungen wieder. Wobei man es da wohl eher an den Lichtverhältnissen abmachen kann. Angemerkt sei, daß es sich bei mir nicht um gelegentliches Musikhören nebenbei handelte, sondern um gezielte Bewußtseinsmanipulation meiner selbst durch Permanentbeschallung. Auch was das Musik produzieren anbelangte, war es der Versuch Klangwelten zu kreieren, wo man sich drin verliert.
/"; // _paq.push(['setTrackerUrl', u+'piwik.php']); // _paq.push(['setSiteId', 3]); // var d=document, g=d.createElement('script'), s=d.getElementsByTagName('script')[0]; // g.type='text/javascript'; g.async=true; g.defer=true; g.src=u+'piwik.js'; s.parentNode.insertBefore(g,s); // })(); // // ?>