Hallo Leute,
der Film hat mit Zen nur soviel zu tun, daß am Beginn ein Meister in einem Tempel eine Andacht für die verstorbene Mutter hält und doch ist er lehrreicher über die Traditionen im japanischen Leben, insbesondere Tokyo und Iwate, als jedes Lehrbuch. Auch menschlich berührt der Film tief, wenn der Vater nicht zu seinem Erstgeborenem zieht, nicht in ein Heim für Pensionäre geht, sondern das Haus für die Enkel seines immer als Belastung empfundenen Zweitgeboren und deren taubstumme Frau behält. Er khrt aus Tokyo zurück und sieht seine Familie wie vor Jahren um den Kessel, entfacht das Feuer und singt ein zweites Mal in seinem Leben.
Einfach toll solche Filme (gestern auf mdr).
Andreas