Könnte es sein, daß es sich bei den Theorien über die Gesetze des Karmas nicht um ein menschliches Wunschdenken handelt, ähnlich wie man es in den theistischen Religionen vorfindet, wo die Rechtschaffenen als Belohnung in den Himmel kommen und die Sünder mit der Hölle bestraft werden? Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Gesetz des Karmas, was besagt: "Du erntest was Du säst." um genau die selbe alte Leier, die den Menschen Hoffnung machen soll, daß das Gute mächtiger ist als das Böse. Es wäre ja auch empörend, wenn ein Mensch der immer nur Scheiße gebaut hat, die Rosinen abkassiert und wer immer redlich war, den Zonk zieht. Aber ob das immer so funktioniert? Ich bezweifle das. Und wenn es so funktioniert, dann nur weil unsere Gehirne gefickt wurden von jenen Menschen, die schon seit Jahrtausenden die Macht haben auf diesem Planeten. Wenn der Christ über seinen Glauben nachdenkt und kritisch hinterfragt, tritt er wahrscheinlich als nächsten Schritt aus der Kirche aus. Ähnlich der Buddhist. Warum sollte es auch anders sein.