Seizamann:
Hallo liebe Freunde des Zen!

Ich hoffe, mich mit euch über ein Thema austauschen zu können, dass mich seit ich "Hara-die Erdmitte des Menschen" von Dürckheim gelesen habe, nicht mehr loslässt - das Erleben von Hara.
Meine persönliche Praxis ist in Kürze, diese. Ich sitze in Seiza, den Blick auf den Boden oder an eine Wand gerichtet(Augen offen), mit tiefer Bauchatmung, wobei ich versuche die Atemluft beim Einatmen leicht quasi in den Beckenboden zu drücken, was eine Spannung im Unterbauch erzeugt (ist das so richtig?) und versuche die, sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen beizubehalten. (So jedenfalls habe ich Dürckheim verstanden).Ob das "Spannen des Unterbauchs" so korrekt ist, könnt ihr mir hoffentlich verraten. Ich richte meine Konzentration bei der Meditation durchgehend auf den Bereich des Tanden, sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen (Oder wäre es auch richtig, den Atemstrom von der Nase zum Tanden und wieder zurück zu verfolgen?), wobei bei mir dort grosse Hitze entsteht, die mich schon mal richtig ins Schwitzen bringt:-) In "Geheimnis der chinesischen Meditation" von Lu K´uan Lü steht, dass das Ki, vom Tanden aufsteigt und langsam die Meridiane und Hauptenergieleitbahnen des Körpers öffnet, was mit Hitze, Muskelzuckungen, Lichtphänomenen oder ähnlichen Phänomenen verbunden sein kann. Wie sind eure Erfahrungen in diesem Bereich? Ich hoffe mehr über Hara-Training zu erfahren, auch wenn mir bewusst ist, das Hara oder Joriki nur Nebenprodukte einer geistigen Entwicklung sind, die zur Erleuchtung führen sollen.

In diesem Sinne
Erfolgreiches Sitzen!

Der Seizamann
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