Warum ist es so schwer, in der Gegenwart zu leben?
Gestern war eh immer alles besser. Und morgen wird es irgendwann vielleicht einmal besser werden, wenn ich mich nur genügend im Jetzt anstrenge. Doch das Gestern ist vorbei und das Morgen wird nie eintreten. Aber warum kann man dann nicht einfach das Gestern und Morgen ausklammern, so daß einem nichts anderes bleibt, als im gegenwärtigen Augenblick zu verweilen und ausschließlich nur dort das Glück suchen und finden? Zazen half mir jedenfalls nicht dabei, im Hier und Jetzt anzukommen, denn es war auch immer auf die Zukunft gerichtet: Wenn ich nur lange genug sitze, dann...
Weiß jemand nen Rat?