keine_Sicherheit:
Solange man keine Scheiße baut, kann man auch wahrhaftig sein, ohne daß es einem krumm genommen wird. Aber sobald man Mist verzapft hat, läuft einem die Wahrhaftigkeit ans Bein und man sollte besser wieder lügen und sich verstellen. Zumindest wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt. Sich lauthals freizügig über die Abgründe der menschlichen Psyche mitzteilen, könnte nur dem eigenen Ruf schaden, denn dazu ist ein Großteil der Menschheit noch nicht bereit. Aber eins sei jedenfalls gewiss: Wahrhaftigkeit bedeutet eben nicht nur die Sonnenseite des Lebens, sondern auch die Kehrseite davon. Und jetzt kommt's dicke: Wenn im Buddhismus/Zen die Wahrhaftigkeit an oberster Stelle steht, dann verstehe ich nicht, daß es da nur und ausschließlich um Tugend geht und genauso wie in allen anderen Religionen die Sünde verteufelt wird. Denn: Entweder man ist wahrhaftig und sagt ja zu gut und böse. Oder man ist ein Lügner und leugnet die Existenz von gut und böse bzw. stellt sich auf die gute Seite, wie es von Buddhisten gerne getan wird.
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