Um das zu erläutern, muss ich etwas ausholen. Während des Zweiten Weltkriegs marschierte Deutschland in die ganze weite Welt hinaus und wollte alles "germanisieren". Doch der Schuss ging nach hinten los, Deutschland verlor und wurde durch die Siegermächte geteilt. Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen lautete die Devise. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands und dem aufkommenden Rechtsextremismus befürchteten viele, es könne erneut zu einem "Vierten Reich" kommen, wenn NPD, DVU, Republikaner,... zu viel Macht bekommen würden. Die regierende Mehrheit von CDU und SPD gibt sich deshalb umso weltoffener. Das Resultat ist ein Multi-Kulti-Deutschland ohne eigene Identität und darauf aufbauendem gesunden Nationalstolz, wie ihn zum Beispiel auch heute noch die Engländer, Franzosen oder Italiener haben. Deutschland ist zerrissener und gesichtsloser denn je. Sein Leben nach asiatischer Philosophie (z.B. Zen) auszurichten ist dabei nur eine der Möglichkeiten, die noch bleiben. Auswandern, Ostalgie/Westalgie, Besinnung aufs Christentum oder um noch weiter zurückzugehen auf das Heidentum wären auch noch gängige Alternativen. Aber letztlich führt alles nur zu noch mehr Aufspaltung und Entfremdung. Der Grund ist sehr simpel: Seit den Nazis sind die Begriffe Heimatliebe und Nationalstolz vergewaltigt. Und nationalistische Parteien der Gegenwart wie NPD, DVU, Reps,... bestärken das nur noch. Wir brauchen jedoch als geeintes Deutschland wieder Heimatliebe und Nationalstolz, der sich jenseits der Nazis bewegt, um der Entfremdung und Spalterei entgegenzuwirken. Hätten wir das erreicht, so würde keiner auf die Idee kommen, in anderen Kulturkreisen nach Erleuchtung zu suchen, so wie z.B. deutsche Zennis und Zenjis.