unstet0:
Lieber Reiner und auch an alle anderen,

wir reden und reden, ist uns denn noch immer nicht schwindelig. Hat es irgend jemanden auch nur ein wenig in Erkenntnis oder Praxis weitergebracht? Mich jedenfalls nicht. Doch Vertrauen bringt den Menschen weiter. Vertrauen in den dynamischen Wandel der Welt und den Lauf des eigenen Lebens, sich fallen lassen, Zazen üben, sich weiter fallen lassen. Meister Ekkehardt schrieb „Nie hat ein Mensch so viel gelassen als das er nicht noch mehr lassen könnte!“
Alle Fragen, die man je stellen und diskutieren könnte, beantworten sich, ohne je gestellt worden zu sein. Was wir hier erzwingen wollen, passiert automatisch und natürlich, wir werden beschenkt, wir können nichts einfordern.
Kodo Sawaki sagte einst sinng. „Zazen genügt.“ Warum sagt er das? Weil diese Übung ein „Werden“ in Gang bringt, ein „Öffnen“ der Hände bewirkt und wir alles erhalten. Gott oder Buddha kann nicht stückchen- oder schrittweise verwirklicht werden, hier gilt: Alles oder nichts. Aber bereit sein, das können wir üben. Jesus oder Buddha stehen nie weiter weg als vor der Tür. Wenn wir bereit sind, treten sie eben ein, nicht, wenn wir zetern, rufen und diskutieren. Mit Gott kann man nicht schachern, nicht mit scharfem Verstand entlarven, nicht einfordern. Unser aller Leben entzieht sich konsequent jeder Logik und jeden Maßstabes und daher kommt es, dass hier jeder Recht hat und keiner.

In Zazen lernen wir, bereit zu sein. So möchte ich hier, trotz Reiners Logik und vieler Fragen und Antworten, deutlich mit unsui sagen:
„Zazen genügt!!“
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