Liebe Bosale!
Am Samstag wurde im Rundfunk eine Untersuchung von Studenten vorgestellt. Nach dieser sind Gruppen kreativer, wenn sie stehend arbeiten. Kurzerhand stellte ich mein Rechner um und arbeite jetzt im Stehen. Wie es früher in Kontoren üblich war. Es entspricht auch mehr meiner Natur. Zapple ich am Fußboden auf dem Sitzkissen ständig herum. Das Sitzen in Zazen ist für mich der Kontrapunkt der Unruhe, die mich hierhin und dorthin treibt. Kurz gesagt, eine Zeit werde ich im Stehen Fotografien bearbeiten. Und empfinde diese Änderung als sehr wohltuend. Versteht Ihr das? Oder wieder ein Grund zum Meckern wie ein Mara?
Auf bald.
Dae Kyong