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Davon ausgehend das es kein statisches Selbst gibt, sondern aufeinander folgende, finde ich Gespräche zwischen diesen nicht unnatürlich. Wenig hilfreich nur , wenn keine Pausen dazwischen.
Wer geht nicht bisweilen mit sich 'ins Gespräch' bzw zu einem Sachverhalt 'in sich' ?
Ich würd sogar sagen das kein Gespräch ohne zugleich SelbstgeSprech möglich ist.
Und keines ohne SelbstgeHör.
Sobald man das 'mit sich selbst Sprechen' eines anderen als solches erkennt, ist man sowohl zuhörend, alsauch korrelativ mitten im mit sich selbst Sprechen.
Ist in öffentlichen Räumen natürlich nicht soooo angenehm wenn andere lauthals ständig vor sich hin plappern, also relativ schwer sich dem zu entziehen.
Wie schön da so ein OnlineForum. Da kann wer immer soviel Selbstgesprächeln wie er möchte(?),
und der freie Platz wird doch nicht weniger.
Die Aufmerksamkeit einfach von einem solchen Beitrag also Selbstgespräch einfach abgewendet,
und schon landet man -schwupps-
in einem anderen ...
(zB verlinkt zu personenfreien Selfis bei Facebook),
oder (weil kein neuer Beitrag zu finden, über die Leere dazwischen) wieder im eigen-stillen solchen.
Es kommt nicht darauf an ob jemand im Selbstgespräch versunken,
sondern was man selbst daraus macht.
Ich ziehe es vor sie jeweils als Angebot zu verstehen, und nehme mir davon nach eigenem Gusto und geistigem Vermögen.
...bzw Saldo :)
zwerg_:
Wörtlich genommen liegst du sowenig daneben,
wie der welcher hier Religion als religiöse Ideeologie versteht.
Wenn du im zweiten Absatz zur Ursache fürchterlichen-Dinge-Tuns, als Beispiel Verblendung anstelle Religion einsetzt, findest du die Idee (dass nicht die konkrete Person es ist sondern...) aus der buddhistischen Lehre hervor ragend.
Bei Reiner erstaunt mich immer wieder wie fähig er ist, sobald ein Mensch auch nur Gott flüstert, ihm mit seiner pauschalen Kirchenkeule alle möglichen Untaten überzuziehen.
Anstatt zu erkennen, da ist ein Mensch, der etwas sagt.
SpON
...oder einen Hund hält.
Oder Schlupfwespen,
die Blattläuse quälen und töten,
damit Veganer auch morgen noch kraftvoll zubeissen können :)
SpOFF
religion bringt menschen dazu so fürchterliche dinge zu tun das ich religion nur als geisteskrankheit beschreiben kann.
Die pauschalierende Anamnese Einäugiger ist auch keine (Er-)Lösung.
Menschen die (abgesehen von ihrem eigen-artigen Zurecht-Glauben) keiner Religion angehören machen nicht minder fürchterliche Dinge.
Somit kann man genausogut auch sagen: Nicht-'Religion bringt Menschen dazu ....etc.'
bzw: Es ist doch nun wirklich genug Unrecht durch religiös Ungläubige bewirkt worden.
Merkst du was ?
Die Gebärenden der Finsternis sind immer die Ungläubigen,
des eigenen einzig rechten Glaubens; Im Extremismus.
Möchtest du wissen wohin solcherart mangelnde Bildung u.a. führen kann, liest du:
"In einer zeit in der biologie und physik zum lehrstoff gezählt werden kann sollte dieser gefähliche unsinn religion verboten werden."
genau! Und wenn sich doch ein anderer als der eilige Rainer erdreisstet über Religion zu reden, geschweige denn seinen Glauben in religiöser Begrifflichkeit zu äussern, an den Pranger mit ihm und dann Kopf ab!
Lieber Reiner, Zuwendung, Aufklärung und also Bildung tragen schneller zur Verringerung von Geisteskrankheiten und deren Folgen bei als mittelalterliches Verbotsgeschrei auf dem Marktplatz. Hast du das bloß vergessen, oder gabs bei dir in der Schule nur Biologie und Physik (?)
Gelöschter Benutzer:
daskin universität oxford:
religion bringt menschen dazu so fürchterliche dinge zu tun das ich religion nur als geisteskrankheit beschreiben kann.
in einer zeit in der biologie und physik zum lehrstoff gezählt werden kann sollte dieser gefähliche unsinn religion verboten werden.
es ist doch nun wirklich genug unrecht durch religionen bewirkt worden.
zwerg_:
An dieser Stelle möchte ich Hernn Ußling danken, meinem damaligen klasse Klassen-und Religionslehrer. Über Jahre galt sein Unterricht dem vorurteilsfreien Vermitteln von Grundwissen zu den verschiedensten Weltreligionen (incl Naturreligionen, Sekten und Esoterik - und das bereits in den 70ern !), sowie des kritischen Betrachtens und Hinterfragens derer Vorgehensweisen und Ziele.
Er war so klasse, das er selbst die Eltern meiner +- 6 muslimischen (von 32) Klassenkameraden dazu anregen konnte diese am Religionsunterricht teilnehmen zu lassen.
Der hat keinen Glauben unterrichtet sondern Denken, dadurch zugleich Toleranz und Mitgefühl gelehrt.
Religionen sind ein gewichtiger Teil unserer Gesellschaft. Deshalb gehört m.E gerade auch Religion als Unterrichtsfach zur schulischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.
Bestenfalls genau so wie ich ihn habe erleben dürfen. ...und genissen !
Ebenso hatte ich in meiner kindlich- und jugendlichen Freizeit reichlich freiwillige Kontakte mit einigen ev.KirchenMitarbeitern (bewusst schreibe ich nicht 'Vertretern') gehabt.
Meines Erinnerns war kein einziger dabei dessen Wirken ich als mir/uns/anderen 'nicht Wohl wollend' empfand. Auch keiner der mich lehren wollte ein Glaube sei im Grundsatz besser als andere.
An dieser Stelle empfinde ich meinen besonderen Dank an SchpäschelAgent Herrn Holzvoigt.
Gleichwohl und auch Dank meiner vorgenannten Religionslehrer, bin ich heute überzeugter Gegner gestrig verkrusteter Kirche, derer Vertreter, und der staatlich verordneten ZwangsFinanzierung ihres Wirkens. ...wider die Anweisungen des Buddhas Jesus :)
Hier Grüsse ich nun dich, werter Reiner,
sonders den Pharisäer (in dir)
against the Pharisäer.
Gelöschter Benutzer:
ich finde das in alle klassenzimmer kreuze hängen sollten.
so können unsere kinder schon früh sehen wie es endet wenn man seinem vater hoffnungslos vertraut.
zwerg_:
Der Kleingeist bläst sich auf, also bläht durch die Ungleichbehandlung islamischer, christlicher, jüdischer (etc) ReligionsTrachtenträger im staatlichen Bildungswesen. ... Eines Staates, dessen Volk sowohl im Kleinen (eben hier) und Ganzen seit Bildung des Grundgesetzes zu blöde undoder interessenverblendet ist, das Verfassungsgebot der Trennung von Staat und Kirche zu verstehen, bzw umzusetzen.
Ich lebe in Deutschland, da halte ich es für grundsätzlich richtiger, alle Einrichtungen die vom Staat finanziert werden von auffälligen Glaubens- und ParteiTrachten freizuhalten, anstatt jedem in Diensten des Staates Tätigen jedes Kaiserkleid seiner Wahl gänzlich freizustellen.
Die Vorstellung (bei jeglicher Freisstellung) zB, mein Enkel wird von Gesichtslosen im Tschador unterrichtet finde ich noch unbehaglicher, als selber solchen im öffentlichen AlltagsLeben gegenüber zu stehen.
Solange die Trennung von Staat und Kirche nicht ist, betrachte ich Kopftuchverbote in Schule und Öffentlichkeit als tätige Diskriminierung durch Pharisäer.
Kopftücher auf Religionssymbolik zu beschränken finde ich ohnehin reichlich beschränkt. Sie gehören in abendländischer Tradition seit Jahrhunderten zur arbeitenden Landfrau. Genauso wie zur (in Wirklichkeit islamischen Schälferin?) englichen Queen,
oder zur fortschrittlich-zivilisierten Beifahrerin im Cabrio :)
Gelöschter Benutzer:
hallo veronika
nun verstehe ich nicht wie man auf einen stundenlohn kommt der bei 700 euro und mehr liegen soll.
solche gerüchte sind doch nun wirklich nicht angebracht.
wenn bei einem patienten 3-4 menschen etwa 4-5 stunden beschäftigt sind, hat man an einem tag schon meist 15 -20 arbeitsstunden zu berechnen. dazu kommt meist aufwendungen außerhalb der einrichtung die auch zusätzlich zu buche schlagen.
wir berechnen im schnitt einen stundenlohn zwischen 5-7 euro.
dazu kommt noch das "nur bei erfolg" der maßnahmen auch kosten berechnet werden.
da nur bei, als unheilbar anerkannten krankheiten, ein zusage erteilt wird scheint ein preis für 10-14 tage durchaus verständlich.
nach deiner berechnung müßten so um die
192000.- euro in 12 tagen fällig sein.
ich denke das nun jedem klar wird was du mit deiner unterstellung beabsichtigst.
ich finde es nicht gerade schön mit solchen angaben eine gerüchteküche zu betreiben die nie mehr ganz aus der welt zu schaffen ist.
hat es dir eigendlich schon mal ein mensch alles recht gemacht?
ich denke ich gebe es auf. derartige beschuldigungen gehen weit unter die gürtellinie und ich denke das man kritik auch auf echten grundlagen aufbauen kann.
ich finde es schade das du zu solchen mittel greifst wenn dir deine argumente aus gehn.
aber böse bin ich dir nicht denn du hast das recht so zu sein wie du bist.
du solltest aber eventuell in zukunft versuchen in der zenthematik zu verbleiben was einen gedankenaustausch sicherlich nicht so boshaft ausufern lassen dürfte.
wenn du deinen Beruf als Wohltätigkeit ansiehst, wie ist dein Standpunkt hinsichtlich der Tatsache, dass man dir in einigen Internetforen einen Sundenlohn von 700 bis 900 Euro zuspricht? So in etwa würde ich die Lage auch einschätzen. Und wenn du vorgibst neben den zahlungskräftigen, mehrheitlich aus der Schweiz angereisten Kunden für ein - für dich - angemessenes Entgelt, Einheimische kostenlos zu behandeln, geschieht das doch auch wieder nicht ganz ohne eigene Vorteile - diesmal eben im Sinne der sozialen Integration, einer günstigen Beeinflussung der Machtverhältnisse im Dorf usw..
Tatsächlich befinden sich unter uns noch viele Menschen, die sich - allegorisch ausgedrückt - noch im Reich der Triebe und Instinkte befinden und die Keule erheben um andere Mitgeschöpfe aufzuessen, und zwar trotz der Tatsache, dass das Leid der Tiere in ihrem seit Millioen von Jahren andauerndem Kreislauf des Fressen-und-gefressen-Werdens ihnen evolutionsgemäß zwei gesunde Hände beschert hat, durch deren Gebrauch er sich unabhängig vom Sein oder Nicht-Sein seiner Mitgeschöpfe auf eine friedliche Art selbst versorgen könnte.
Ansonsten suche die Begründung der rückständigen Bräuche in den Milliarden, die Pharma und Chemieindustrie durch Massentierhaltung einfahren, sowie in der dem Zustand entsprechenden Subventionspolitik der kapitalistischen Regierungen. Bis der letzte Baum gefallen ist - jede Art des Raubbaus findet mal ihr Ende, wie uns die Geschichte lehrt.
Gelöschter Benutzer:
hallo veronika
sicher hast du mit allem recht.
aber sentimentaler unsinn gehört nun mal auch zu meinem denken.
da ich denke das ich nach meinen möglichkeiten genug gutes tue gönn ich mir einfach diesen kleinen luxus.
ich esse immer noch tiere weil ich als mensch ein fleischfresser bin.
da bin ich nicht sentimental sondern realist.
Veronika_K:
Hi Reiner,
du empfiehlst mir sicher, meine Einsamkeit so zu vertreiben, dass ich Tiere einsperre und ihre artuntypische Verhaltensweisen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken für das Ergebnis ihrer Zuneigung zu mir halte. Ich nenne das Sentimentaler Unsinn und realitätsfern. Das Problem der Einsamkeit kann man auf jeden Fall auf eine ganz andere Art lösen. Es sind ja nicht nur die Fische bei dir. Wenn du Videos dieser Art ins Netz stellst, solltest du auch bereit sein, eine entsprechende Resonanz zu ertragen und eventuell auf der sachlichen Ebene bleiben, ohne dabei den Überbringer der Botschaft auf persönlicher Ebene anzugreifen. Die Annahme, dass Menschen, die sich für Rechte der Tiere einsetzen und sich gegen Tierhaltung jeglicher Art aussprechen psychisch gestört und gefühllos sein müssen, habe ich bereits öfter gehört.
Gruß, V.
Gelöschter Benutzer:
hallo veronika
hast du schon einmal überlegt welche störungen bei dir vorliegen müssen wirklich alles was eventuell auch mal gefühlsbeton besteht zu zerlegen und so nicht den kleinsten raum für zuneigung wie gefühl übrig zu lassen?
versuche doch mal deine einsamkeit anders herr zu werden.
einen schönen sonntag noch,
gruß reiner
wer spricht da ?
Davon ausgehend das es kein statisches Selbst gibt, sondern aufeinander folgende, finde ich Gespräche zwischen diesen nicht unnatürlich. Wenig hilfreich nur , wenn keine Pausen dazwischen.
Wer geht nicht bisweilen mit sich 'ins Gespräch' bzw zu einem Sachverhalt 'in sich' ?
Ich würd sogar sagen das kein Gespräch ohne zugleich SelbstgeSprech möglich ist.
Und keines ohne SelbstgeHör.
Sobald man das 'mit sich selbst Sprechen' eines anderen als solches erkennt, ist man sowohl zuhörend, alsauch korrelativ mitten im mit sich selbst Sprechen.
Ist in öffentlichen Räumen natürlich nicht soooo angenehm wenn andere lauthals ständig vor sich hin plappern, also relativ schwer sich dem zu entziehen.
Wie schön da so ein OnlineForum. Da kann wer immer soviel Selbstgesprächeln wie er möchte(?),
und der freie Platz wird doch nicht weniger.
Die Aufmerksamkeit einfach von einem solchen Beitrag also Selbstgespräch einfach abgewendet,
und schon landet man -schwupps-
in einem anderen ...
(zB verlinkt zu personenfreien Selfis bei Facebook),
oder (weil kein neuer Beitrag zu finden, über die Leere dazwischen) wieder im eigen-stillen solchen.
Es kommt nicht darauf an ob jemand im Selbstgespräch versunken,
sondern was man selbst daraus macht.
Ich ziehe es vor sie jeweils als Angebot zu verstehen, und nehme mir davon nach eigenem Gusto und geistigem Vermögen.
...bzw Saldo :)
Grüssle
z