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ODE AN DIE FREUDE
IN DEINE OBHUT BEGEBE ICH MICH
DU SCHENKST MIR DIE GABEN, DIE ICH BRINGE DIR
DEIN DANKES LOHN IST BROT UND WASSER MIR
DEIN ZORNES RUF WECKET MIR DEIN LIEBESLICHT
DEIN FREUDENSCHREI ERHALLET OHNE ECHO
NIMM DIE OPFERGABEN IN DEINE LIEDESKUNST
UND STRAHLE MIR! © IBB
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Ein Färber hatte seine eigene Art zu färben.
Er fragte den Kunden, in welcher Farbe er sein Gewand gefärbt haben wolle. Sagte dieser rot, dann tauchte der Färber es in sein Faß , nahm es heraus und sprach:´´ Hier ist dein rotes Kleid.´´
Ein anderer wollte ein gelbes Gewand. Der Färber tauchte es in das gelbe Faß, zog es heraus, und es hatte eine gelbe Farbe.
Ebenso benutzte er das Faß für jede andere Farbe: für blau, orange, grün, lila.
Immer war es das gleiche Faß mit dem gleichen Ergebnis.
Ein Kunde, der dies beobachtete, fragte den Färber:´´ Mein Freund, ich mag keine Farbe. Darum richte ich mich nach deinem Rat. Färbe, wie du es gut findest. Ich möchte die Farbe haben, mit der du dich selbst gefärbt hast.´´
Die Sehnsucht treibt uns voran und sie ist es auch, die uns Menschen diese oder jene Erfahrung machen läßt.
Hapchang
IBB